Google Picasa erscheint in Version 3

Die Bildverwaltung Picasa 3 bindet Geoinformationen aus Google Earth ein und sucht im Web Album nach bekannten Gesichtern.

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Die Bildverwaltung Picasa 3 bindet Geoinformationen aus Google Earth ein und sucht im Online-Dienst Web Album nach bekannten Gesichtern. Dazu muss der Nutzer den Gesichtern zunächst einen Namen geben. Auf Anfrage durchsucht Picasa anschließend den gesamten Bildbestand nach Fotos, auf denen diese getaggten Gesichter erscheinen. Als Grundlage soll die Technik der vor zwei Jahren übernommenen Firma Neven Vision dienen. Wer Google Earth installiert hat, kann seine Fotos über den Knopf "Geo-Tag" mit Längen- und Breitengraden füttern.

Picasa 3 versieht Fotos über Google Earth mit Geoinformationen.

Ein Retusche-Werkzeug hilft beim Wegstempeln unliebsamer Bildelemente. Bearbeitet man Bilder lokal, synchronisiert Picasa diese auf Wunsch automatisch mit dem kostenlosen Dienst Web Album. Dort steht jedem Nutzer, der einen Gmail-Account besitzt, mittlerweile ein GByte Speicherplatz zur Verfügung. Bilder skaliert das Programm vor dem Upload automatisch auf eine Größe mit maximaler Seitenlänge von 1600 Pixeln. Picasa setzt Fotos ferner zu kleinen WMV-Filmchen mit Übergangseffekten und Hintergrundmusik zusammen. Diese exportiert das Programm außerdem für YouTube.

Die neue Version steht für Windows 2000, XP und Vista kostenlos zum Download bereit, vorerst allerdings nur in englischer Sprache.

Siehe dazu auch:

  • Picasa im heise Software-Verzeichnis

(akr)