Gran Canaria: Makeathon statt Urlaub

Ein Traktor, der statt mit Verbrennungsmotoren mit Elektroantrieb fährt und seinen Strom über einer Solarzelle bezieht. Mandarinengreifer, die durch Drücken der Frucht den Reifegrad bestimmen können. Konzepte zur Überwachung von Brauanlagen bis hin zu Prototypen für neue Baukästen für Kinder und Jugendliche. Viele innovative Ideen entstanden Rahmen des Makeathon und wurden vom 28. Februar bis 2. März umgesetzt.

Bei ITQs Makeathon wurden den Teilnehmern verschiedene Challenges gestellt, um in diesen vier Tagen Projekte zur Nachhaltigkeit und grünen Technologien umzusetzen. Dabei fungierten die Mitarbeiter der Sponsor-Unternehmen als Mentoren und unterstützen die aus mehr als 30 Ländern stammenden Studierenden mit Technologie und Know-how bei ihren Aufgaben. Viele der Projekte nutzen neue Technologien wie KI-gestützte Bildverarbeitung. Beispielsweise, um automatisch Müll aufzusammeln und zu klassifizieren. Oder um Schädlinge auf Pflanzen zu erkennen und diese Pflanze dann zu behandeln.

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Eindrücke vom Makeathon (6 Bilder)

Neben dem Event für die Studierenden aus über 30 Ländern gab es Workshops für Kinder und Jugendliche von lokalen Schulen, wo diese mit Legorobotern und Elektrobaukästen ihre Nasen ins Making stecken konnten. Und nicht nur Kinder von Gran Canaria haben am Makeathon teilgenommen, auch Raúl Salvador García Brink - Regionalrat für Umwelt, Klima, Energie und Wissenschaft der Insel, hat das Event besucht und die Zukunftspläne für die elektrische Infrastruktur von Gran Canaria präsentiert.

Einen ausführlichen Bericht über den Makeathon auf Gran Canaria gibt es in der Make Ausgabe 2/24.

Der Veranstalter – das Unternehmen ITQ – wird übrigens vom 17. bis 28. August 2024 auf der Maker Faire Hannover sein und dort die Ergebnisse des Makeathons vorstellen.

(das)