Griechenland kooperiert mit Microsoft für mehr Sicherheit

Die griechische Regierung bekommt Einblick in den Quellcode von Windows.

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Microsoft und der griechische Innenminister Costas Skandalidis haben heute eine Vereinbarung unterzeichnet, nach der die griechische Regierung an dem Microsoft Government Security Program (GSP) teilnimmt. Damit bekommt Griechenland "kontrollierten Einblick" in den Windows-Quellcode. Diesen bekamen zuvor Länder und Organisationen wie Großbritannien, die NATO, Russland, Australien, Finnland, Norwegen, Taiwan und Australien. Mit dem GSP innerhalb der Shared-Source-Initiative will Microsoft Sicherheitsbedenken besänftigen und das Vertrauen der Regierungen in die Produkte aus Redmond stärken.

"Unsere Teilnahme am GSP drückt unser intensives Interesse an Sicherheit für moderne Technologien aus", sagte Skandalidis heute in Athen. Mit E-Government wolle die Regierung erreichen, die Bedürfnisse der Bürger effektiv befriedigen zu können. In diesem Zusammenhang sei eine Kooperation der Behörden mit der IT-Industrie sehr wichtig, um künftige Herausforderungen wie das Sicherheitsproblem bewältigen zu können. (anw)