HP Z2 Mini: CAD-taugliche Mini-Workstation für sechs Displays

HP dampft Workstation-Hardware auf 2,5 Liter Volumen ein. Dennoch soll die Z2 Mini genug Leistung für CAD-Anwendungen mitbringen und mittels Quadro-Grafikkarte bis zu sechs Monitore ansteuern.

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Mini-Workstation für sechs Displays

(Bild: HP)

Lesezeit: 2 Min.

Die Z2 Mini Workstation richtet sich trotz einer Grundfläche von lediglich 21,5 cm × 21,5 cm und 5,8 cm Höhe an Profinutzer wie CAD-Anwender. Bei der Ausstattung kann der kompakte Rechner mit klassischen Workstations mithalten: In der Maximalausstattung enthält er einen Quad-Core aus der Serie Xeon E3-1200 v5 mit Skylake-Architektur, 32 GByte DDR4-RAM (auf Wunsch mit ECC) und eine M.2-PCIe-SSD.

Die Grafikdarstellung übernimmt die neue Grafikkarte Nvidia Quadro M620 mit einer Maxwell-GPU und 2 GByte Videospeicher. Über vier DisplayPort- und zwei USB-Typ-C-Ausgänge im Alternate Mode lassen sich sechs Monitore an der Z2 Mini anschließen.

HP Z2 Mini (3 Bilder)

Durch den modularen Aufbau lässt sich die HP Z2 Mini Workstation leicht erweitern und warten.
(Bild: HP)

Trotz der kompakten Abmessungen ist das Innere modular aufgebaut, sodass sich Komponenten wie RAM, 2,5"-Laufwerk, M.2-Kärtchen oder CPU leicht wechseln lassen. Zur weiteren Ausstattung zählen 802.11ac-WLAN, eine optionale serielle Schnittstelle und Gigabit-Ethernet. Ein abschließbare VESA-Halterung lässt sich in zwei Ausrichtungen anbringen, sodass die USB-Anschlüsse wahlweise zugänglich oder verdeckt sind. Bei Montage hinter einem Display lässt sich der Rechner auf Wunsch per Mausklick oder Tastatureingabe einschalten.

HP hat die Z2 Mini für über 20 Profi-Anwendungen wie AutoCAD, Vectorworks und Revit zertifiziert und unterstützt Windows 10 Pro sowie Linux. Die Basisvariante mit Core i3, 4 GByte RAM, 500-GByte-Festplatte und Prozessorgrafik für vier Monitore kostet 850 Euro und ist ab Ende Dezember erhältlich. (chh)