HP stellt Zero- und Thin-Client für das virtuelle Büro vor

Für Unternehmen hat HP einen klassischen Thin-Client und einen Zero-Client im All-in-One-Design vorgestellt. Das integrierte Betriebssystem haben die Entwickler ebenfalls aktualisiert.

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Mit einem neuen Thin-Client will HP bei Unternehmen punkten: Der t520 ist vollständig lüfterlos und 20 Prozent kleiner als sein Vorgänger. HP verspricht gegenüber dem t510 zudem eine um 14,4 Prozent gesteigerte Performance und verweist hier auf AMDs GX-212JC SoC (System on a Chip). Arbeitsspeicher und SATA-Flash-Festplatte lassen sich aufrüsten. Das System ist nicht an ein Betriebssystem oder Virtualisierer gebunden.

Zusammengefasst: Beim t310 integriert HP einen Zero-Client in einem Monitor.

(Bild: HP)

Der t310 integriert einen Zero-Client direkt im 23-Zoll-Monitor, die Hardware kommt ebenfalls ohne Lüfter aus. Das System baut auf Teradicis PCoIP-Technologie (PC-over-IP) auf, die bei Amazons WorkSpaces sowie VMwares Horizon DaaS (Desktop as a Service) und Horizon View zum Einsatz kommt. Die Entwickler haben zudem am Embedded-Betriebssystem gearbeitet: ThinPro 5.0 kombiniert ThinPro OS und Smart Zero Core in einem neuen Interface, wodurch Unternehmen schneller zwischen beiden Komponenten wechseln können. Nutzer können ihren Desktop frei einrichten und das System über das Internet bei HP oder mit einem USB-Stick aktualisieren. Funktionen zur Wiederherstellung sind ebenfalls vorhanden.

Während das neue Betriebssystem noch im Juni für Thin-Clients von HP erscheint, sollen t520 und t310 weltweit bis spätestens August erhältlich sein. Live will HP sie zudem auf der Discover in Las Vegas vom 10. bis 12. Juni zeigen. (fo)