CES

HP zeigt leichte Premium-Notebooks: Aero, Dragonfly, Folio, Envy

Das EliteBook 840 bekommt eine besonders leichte Aero-Version, das Elite Dragonfly geht in die zweite Generation, und das Envy 14 erhält ein 16:10-Display.

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HP EliteBook 840 Aero

(Bild: HP)

Lesezeit: 3 Min.
Von
  • Florian Müssig
Inhaltsverzeichnis

HP hat zur CES mehrere Neuvorstellungen kompakter Business-Notebooks mitgebracht. Der 14-Zöller EliteBook 840 bekommt in Kürze mit dem EliteBook 840 Aero ein technisch eng verwandtes Geschwisterchen, welches allerdings weniger als 1,2 Kilogramm wiegt. Während es das seit Ende 2020 erhältliche ProBook 635 hierzulande lediglich in der leichteren Aero-Version gibt, soll das EliteBook 840 Aero das reguläre EliteBook 840 nicht ersetzen, sondern das Angebot erweitern. Damit ist das Gerät vor allem für diejenigen geschäftlichen Nutzer interessant, die sich ein leichtes Arbeitsgerät wünschen, ohne dass die Admins gleich ein ganzes Stück tiefer in die Kasse greifen müssen.

Ist das Budget eher nebensächlich, gibt es mit dem weniger als ein Kilogramm leichten Elite Dragonfly G2 gleich noch ein rundum überarbeitetes Edel-Notebook. So wurde das Innenleben nicht nur auf Intels elfte Core-i-Generation (Tiger Lake) aktualisiert, sondern auch anderweitig umgebaut: Die als Option erhältliche Integration des Finde-mein-Gerät-Suchdiensts Tile ist nun auch in Kombination mit einem Mobilfunkmodem möglich und nicht mehr nur alternativ. Andere Optionen wie ein Privacy-Bildschirm, der bei der ersten Gerätegeneration erst im Laufe der Zeit hinzugefügt wurde, sind beim G2 ab Start verfügbar.

Das leichte HP Elite Dragonfly Max

(Bild: HP)

Falls das immer noch nicht genug ist, kann man mit dem Elite Dragonfly Max auch noch ein spezielles High-End-Modell des High-End-Notebooks kaufen. Die Unterschiede betreffen nicht die Technik im Rumpf, sondern den Deckel: Er enthält statt einer 720p- eine 5-Megapixel-Kamera und vier statt drei Mikrofone – damit ist man bei den dieser Tage üblichen Videokonferenzen besonders gut aufgestellt. Zudem: Nur die Max-Variante kann man wahlweise in Schwarz statt Blau kaufen.

Wer geschäftlich hauptsächlich mit Web-Anwendungen auskommt, für den könnte das Elite Folio mit Qualcomms Snapdragon 8cx samt 5G-Modem interessant sein. Wegen des ARM-Prozessors muss man zwar auf so manche klassische x86-Windows-Anwendung verzichten, doch im Gegenzug bekommt man ein durchgängig lautloses 1,3-Kilogramm-Notebook, dessen Akku laut HP über 24 Stunden durchhält.

HP Elite Folio mit Snapdragon-CPU

(Bild: HP)

Eine weitere Besonderheit: Der Bildschirm ist über zwei Scharniere aufgehängt, sodass man vom Notebook- in den Tabletmodus und zurück wechseln kann, ohne das Gerät hochheben zu müssen. Der stiftbedienbare 13,5-Touchscreen hat das seltene Seitenverhältnis von 3:2 mit besonders viel Bildhöhe, während das EliteBook 840 Aero und das Dragonfly mit herkömmlich-schmalen 16:9-Displays daherkommen.

Das vierte Notebook im Vorstellungsreigen ist kein Business-Gerät, sondern bietet einen Kompromiss aus Mobilität und Gaming-Power: Im Envy 14 mit ebendieser Bildschirmdiagonale kombiniert HP Vierkernprozessoren aus Intels Tiger-Lake-Familie mit Nvidias Mittelklasse-GPU GeForce GTX 1650 Ti – wofür man dann rund 1,6 Kilogramm herumtragen muss. Im Deckel steckt ein Touchscreen im 16:10-Format (1920 × 1200 Pixel), wodurch man auch hier ein nützliches Plus an Bildhöhe nutzen kann.

HP Envy 14 mit 16:10-Bildschirm

(Bild: HP)

In den USA soll das Elite Dragonfly samt Max-Variante wie das Envy 14 noch im Laufe des Januars 2021 erhältlich sein. Das Elite Folio folgt im Februar, während das EliteBook 840 Aero dann im März mit der Verfügbarkeit der neuen vPro-fähigen Core-i-Prozessoren startet. Verfügbarkeiten und Preise für Deutschland hat HP bislang nicht genannt.

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(mue)