Hannah-Arendt-Tage: Veranstaltung zu Menschenrechten im digitalen Raum bei heise

2023 wird die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte 75 Jahre alt. Daran, dass sie nichts an Aktualität eingebüßt haben, wird im Herbst in Hannover erinnert.

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Der Verlagssitz von heise

(Bild: heise)

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Im Rahmen der HANNAH ARENDT TAGE in Hannover wird am 11. Oktober im Medienhaus heise darüber diskutiert, wie Schutz und Einhaltung der Menschenrechte im digitalen Zeitalter gelingen können und warum die Spielräume der Zivilgesellschaft im Netz schrumpfen. Nach einem Vortrag von Amnesty International wird es dazu eine Podiumsdiskussion geben, der Eintritt zu der Veranstaltung am Verlagssitz von heise in der Karl-Wiechert-Allee 10 in Hannover-Buchholz ist frei.

Eröffnet wird die Veranstaltung am 11. Oktober von Lena Rohrbach (Amnesty International), die über Digitalisierung und Menschenrechte sprechen wird. Danach wird sie mit Anna-Lena von Hodenberg (HateAid gGmbH) und Ann Cathrin Riedel (Verein für liberale Netzpolitik) diskutieren, moderiert wird der Abend von Christine Watty (Deutschlandfunk Kultur). Die Veranstaltung soll um 19 Uhr beginnen, um eine vorherige Anmeldung per E-Mail wird bis zum 30. September gebeten.

Hannah Arendt

(Bild: 1944 by Fred Stein)

Die gesamte Veranstaltungsreihe zur Ehrung der 1906 in Hannover-Linden geborenen und international bekannten Politiktheoretikerin Hannah Arendt findet in diesem Jahr vom 10. bis zum 14. Oktober statt und steht 75. Jahre nach der Verabschiedung der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte der Vereinten Nationen unter dem Thema "Recht auf Rechte" – Menschenrechte zwischen Versprechen und Wirklichkeit.

heise online ist erneut Medienpartner der Veranstaltung, bei der es in Vorträgen, Podiumsdiskussionen, Workshops und Werkgesprächen unter anderem um Rechte im digitalen Raum, drohende Gefahren und feministische Rechtsperspektive geht. "Mit dem russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine und vielen Menschen, die weltweit auf der Flucht sind, ist die Aufgabe der Verwirklichung der Menschenrechte nach wie vor aktuell", weist Hannovers Oberbürgermeister Belit Onay auf die Aktualität der Thematik hin.

(mho)