Hasselblad Stellar: Veredelte Sterne

Nachdem Hasselblad im Sommer seine Stellar als veredelte Sony-Kompaktkamera eingeführt hatte, legt der Hersteller nun drei neue Sondermodelle der Stellar vor.

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Nachdem Hasselblad im Sommer seine Stellar als veredelte Sony-Kompaktkamera eingeführt hatte, legt der Hersteller nun drei neue Sondermodelle der Stellar vor.

Die jüngsten Stellar-Modelle bieten Fotografen die Wahl zwischen drei weiteren Gehäusefarben: Schwarz, Weiß und Orange. Die Kameras werden in einer maßgeschneiderten und in Italien designten Tasche aus schwarzem oder weißem Leder mit aufgesticktem Logo sowie Schulter- und Handgelenkriemen ausgeliefert. Die Modelle dieser Sonderedition sind mit einem Griff wahlweise aus Karbon oder den afrikanischen Edelhölzern Padouk (rötlich) und Wengé (dunkelbraun bis schwarz) ausgestattet. Die Modelle der Special Edition sollen etwa 2830 Euro kosten. Zum Vergleich: Das Vorbild Sonys RX100 kostet 650 Euro.

Hasselblad Stellar Special Edition (7 Bilder)

Hasselblad Stellar Schwarz mit Carbon

(Bild: Hasselblad)

Wie in der RX100 steckt im Inneren der Stellar ein 1-Zoll-Exmor-Sensor (13,2 mm × 8,8 mm) mit einer Auflösung von 20 Megapixel. Die Empfindlichkeit reicht bis ISO 6400. Dazu gibt es ein Vario-Sonar-T-Objektiv mit einer Kleinbild-äquivalenten Brennweite von 28 mm bis 100 mm. Die Anfangsblende liegt in Weitwinkelstellung bei f/1.8, in Telestellung bei f/4.9.

Die Stellar ist die zweite Sony-Kamera im Hasselblad-Design. Zur Photokina 2012 hatte der Hersteller die Lunar angekündigt, eine Variante der spiegellosen Systemkamera NEX-7. (pen)