Honeycomb-Tablets erst im Juni, aber RIM im März

Dem US-Blog PreCentral wurde eine interne Liste von Verkaufsterminen zukünftiger Tablets zugespielt. Demnach erscheinen weitere Tablets mit Android 3.0 erst im Juni, das Blackberry-Tablet im März und das erste HP-Tablet mit WebOS ebenfalls im Juni.

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Dem Techblog PreCentral wurde eine Liste zugespielt, die angeblich von einer ungenannten US-Elektronikkette stammt und die Verkaufstermine einiger zukünftiger Tablets enthält. Demnach erscheinen die Tablets mit Android 3.0 Honeycomb erst im Juni, das Blackberry Playbook von RIM aber schon am 27. März. Das erste Touchbook von HP mit WebOS soll im Juni erscheinen.

Motorolas Xoom bleibt lange das einzige Honeycomb-Tablet.

(Bild: precentral.net)

Ob die Liste authentisch ist und welchem Kenntnisstand sie entspricht, lässt sich nicht nachprüfen; etwaige Verzögerungen durch das Erdbeben in Japan wird sie jedenfalls nicht berücksichtigen. Das für den 17. März aufgeführte Motorola Xoom (siehe Test in c't 7/11, aktuell am Kiosk) ist bei der US-Kette BestBuy schon seit dem 24. Februar erhältlich, diese Kette dürfte also nicht Quelle der Liste sein. Der 27. März für das RIM Playbook ist laut weiterer Quellen realistisch. Auch dürften die drei mit Android 2 aufgeführten 7-Zoll-Tablets (Dell Streak 7, eines von Samsung, vermutlich eine WLAN-Version des Galaxy Tab, Acer Iconia Tab A100) zu den angegebenen Terminen fertig sein.

Im Juni folgen dann vier 10-Zöller mit Android 3.0 Honeycomb (Acer, Dell, HTC, Toshiba) – auf der CES und dem MWC hatten die Hersteller teils frühere Termine in Aussicht gestellt. Interessanterweise hat HTC bislang nur ein Tablet mit 7-Zoll-Display vorgestellt, das Flyer ; von einer 10-Zoll-Variante waren bislang nur Gerüchte zu vernehmen.

Ebenfalls im Juni, und damit so gerade rechtzeitig für das große Tablet-Rennen, kommt demnach HP auf den Markt, und zwar zuerst mit der 10-Zoll-Variante des unter WebOS laufenden Touchpads, das im Februar das erste Mal zu sehen war. Der Juni-Termin würde zur Ankündigung passen, und auch der Preis von 500 bis 600 US-Dollar – "unter 800" hatten HP-Mitarbeiter versprochen. (jow)