IBM dementiert Entlassungen
Softwarechef Seve Mills widerspricht Berichten in US-amerikanischen Medien, nach denen 8000 IBM-Mitarbeiter entlassen werden sollen.
Am Freitag kursierten Gerüchte, bei IBM sollten in nächster Zeit 8000 Mitarbeiter ihren Hut nehmen. IBM-Softwarechef Seve Mills hat nun entsprechende Berichte in US-amerikanischen Medien gegenüber der Financial Times dementiert. Nach seinen Angaben seien Fluktuationen bei IBM normal. Jedes Jahr würden tausende Mitarbeiter das Unternehmen verlassen oder eingestellt.
Ausgelöst wurden die Gerüchte durch eine Ansprache des neuen IBM-CEO Sam Palmisano an die IBM-Mitarbeiter. Darin sah er für das laufende und das kommende Geschäftsjahr vergleichsweise schlechte Wachstumsquoten vorher. Entlassungen wollte er nicht ausschließen. Für das vergangene Quartal hatte IBM einen Gewinnrückgang von 32 Prozent gemeldet. (anw)