IBM führt zum 14. Mal in Folge die US-Patentrangliste an

3651 Patente wurden dem IT-Konzern im vergangenen Jahr anerkannt. Damit hat er seine bisherige Bestmarke übertroffen.

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Der IT-Konzern IBM hat sich zum 14. Mal in Folge die Krone des US-amerikanischen Patentmeisters geholt. Nach Angaben des Patentdatenbank-Betreibers IFI hat das Patent and Trademark Office im vergangenen Jahr 3651 IBM-Patente anerkannt. Der Konzern hat damit seine bisherige Bestmarke aus dem Jahr 2001 übertroffen. In der von IT-Firmen dominierten Rangliste folgen Samsung Electronics mit 2453 und Canon mit 2378 Patenten.

Unter den ersten 20 rangieren 9 japanische Firmen gegenüber sieben aus den USA. Auch deutsche Unternehmen finden sich in der Liste der 35 Unternehmen mit den meisten Erteilungen: Infineon mit 904 Patenten auf Platz 16, Siemens mit 857 Patenten auf Platz 19 und die Robert Bosch GmbH mit 648 Patenten auf Platz 30. Insgesamt wurden vergangenes Jahr in den USA 173.722 Patente anerkannt. Die Zahl liegt um 20,8 Prozent über der des Jahres 2005 und setzt einen neuen Rekord. (anw)