IBM startet Produktion des Prozessors für die Xbox 360

Zwei Jahre nach Unterzeichnung der Kooperationsvereinbarung mit Microsoft beginnt der IT-Konzern mit der Fertigung des PowerPC-basierten Prozessors.

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IBM hat mit der Produktion des Prozessors für die Xbox 360 von Microsoft begonnen. Das hat der IT-Konzern nun auf dem Fall Processor Forum im kalifornischen San Jose bekannt gegeben. Die Chips werden in 90-Nanometer-Fertigungstechnik in der IBM-eigenen Fab in East Fishkill im Bundesstaat New York sowie bei Chartered Semiconductor in Singapur hergestellt. Der Chip basiert auf dem 64-Bit-PowerPC und enthält drei Kerne, die jeweils mit 3,2 GHz getaktet sind.

Microsofts "agressiver Zeitplan" habe verlangt, dass IBM den Chip innerhalb von 24 Monaten seit Unterzeichnung der Kooperation entwickeln musste, sagte Ilan Spillinger, bei IBM für die Xbox 360 zuständig. Die Spielkonsole soll am 2. Dezember in den deutschen Handel kommen. IBM ist auch an der Entwicklung des Cell-Prozessors beteiligt, den Sony in seiner Playstation 3 verbauen will.

Siehe dazu auch: (anw)