IBM streicht 4000 Jobs bei Übernahme von PricewaterhouseCoopers

Bei der Übernahme der Consulting-Sparte des Wirtschaftsprüfers PricewaterhouseCoopers (PwC) durch IBM werden voraussichtlich bis zu 4000 Stellen wegfallen.

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Von
  • Wolfgang Stieler

Bei der Übernahme der Consulting-Sparte des Wirtschaftsprüfers PricewaterhouseCoopers (PwC) durch IBM werden voraussichtlich bis zu 4000 Stellen wegfallen. Das berichtet das Wall Street Journal unter Berufung auf informierte Kreise. Wie viele dieser Stellen jeweils bei IBM und PwC wegfallen, sei allerdings noch nicht festgelegt. Am härtesten soll es dem Bericht zufolge jedoch IBMs Consulting-Sparte Business Innovation Services treffen, die etwa 50.000 Angestellte umfasst. Um Kosten zu sparen, hat ‘Big Blue’ in diesem Jahr bereits rund 15.000 Stellen gestrichen.

IBM hat die globale Consulting-Sparte des Wirtschaftsprüfers PricewaterhouseCoopers (PwC) für 3,5 Milliarden US-Dollar gekauft. Der Kaufpreis soll teilweise in bar und teilweise in Form von IBM-Aktien gezahlt werden. Die Transaktion soll Ende des dritten Quartals über die Bühne gehen. Die Aufsichtsbehörden und die lokalen PwC-Firmen müssen erst ihre Zustimmung geben. Der Kauf von PwC-Consulting ist die erste große Firmenübernahme IBMs, seit Samuel Palmisano Chef des Konzerns wurde. (wst)