Intel-Chef: Beziehung zu Apple weiter eng
Der neue CEO des Chipriesen, Brian Krzanich, macht gute Stimmung: Apple und Intel seien sich weiterhin nahe und kämen sich künftig vielleicht sogar noch näher.
(Bild: Intel)
Dass Paul Otellini gut mit Steve Jobs konnte, gilt allgemein als bekannt – so teilte sich der damalige Intel-Chef mit dem Apple-CEO die Bühne, als letzterer im Jahr 2005 den überraschenden Umstieg auf die Intel-Plattform aus dem Hut zauberte.
Otellinis Nachfolger Brian Krzanich, der seit vergangenem Mai amtiert, möchte das Verhältnis zu Apple weiter ausbauen.
In einer "Ask Me Anything"-Fragerunde auf Reddit sagte der Intel-CEO, man habe "immer" eine enge Beziehung zu Apple gehabt, insbesondere seit dem Zeitpunkt, als sich Apple für die Nutzung von Intel-Technik in seinen Systemen entschied. Die Beziehung werde zukünftig sicher noch enger, so Krzanich. "Der frühere CEO Paul Otellini sagte immer, dass wir gewinnen, wenn unsere Kunden gewinnen." Das sei ihm stets vor Augen.
Apple nutzt derzeit Intel-Chips in seinen Macs, im Mobilbereich arbeitet man dagegen mit der ARM-Architektur und lässt von Samsung produzieren. Auch TSMC steht Branchenbeobachtern zufolge auf Apples künftiger Herstellerliste. (bsc)
