Intel darf für Chip-Fabriken in Magdeburg erste Bodenarbeiten durchführen

Für den Bau seiner geplanten Fabriken in Magdeburg darf Chip-Hersteller Intel nach Genehmigung des Landesverwaltungsamts erste Bodenarbeiten vornehmen. Vorerst.

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Das Intel-Logo über einem Messestand

Intel darf erste Bodenarbeiten für die geplanten Chip-Fabriken durchführen. Allerdings nur unter Vorbehalt.

(Bild: Alexander Tolstykh/Shutterstock.com)

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Von
  • dpa

Für den Bau der geplanten Chip-Fabriken des US-Unternehmens Intel in Magdeburg sind die ersten Baumaßnahmen genehmigt worden. Das Landesverwaltungsamt erlaubte nach eigenen Angaben Bodenarbeiten. Der vorzeitige Baubeginn umfasse unter anderem alle erforderlichen Baugruben für die Fabrikgebäude und weitere Einrichtungen. Die EU-Genehmigung von Milliarden-Subventionen ist noch in der Schwebe.

Derzeit befindet sich das Genehmigungsverfahren für die geplante Chip-Produktion in der Prüfung bei den Behörden. Beim Landesverwaltungsamt waren 13 Einwendungen gegen den Bau eingegangen, unter anderem wegen der Verwendung von Wasser, Böden und des Artenschutzes.

Bei Nichterteilung der Gesamtgenehmigung müsse der frühere Zustand des Geländes wiederhergestellt werden, so das Verwaltungsamt. Dem Unternehmen seien zahlreiche Auflagen aus den Bereichen Bodenschutz, Naturschutz, Abfallrecht, Bauordnung sowie Verkehrsrecht erteilt worden.

(are)