Intel schließt Forschungslabor an der Uni Cambridge

Im Rahmen der Maßnahmen zur Kostensenkung schließt Intel ein Forschungslabor, das erst 2003 eröffent wurde.

In Pocket speichern vorlesen Druckansicht 4 Kommentare lesen
Lesezeit: 1 Min.

Paul Otellinis Rotstift trifft nun auch britische Forscher: Das erst im März 2003 an der Universität Cambridge eröffnete Intel Research Lab soll bis zum Dezember 2006 geschlossen werden. Die von Intel bezahlten Forscher haben sich dort mit Themen wie optischen Netzwerken beschäftigt, aber etwa auch mit der Virtualisierungs-Software Xen, Ubiquitous Computing und anderen Netzwerk-Techniken.

Im Rahmen des "Network of Labs" unterhält Intel auch noch Labors an den US-Universitäten in Berkeley, Pittsburgh und Seattle und kooperiert mit einzelnen Instituten anderer Unis. Das Lab in Cambridge sollte allerdings auch die Kooperation des Halbleiter-Weltmarktführers mit europäischen Forschungsinstituten stärken. (ciw)