Interne iOS-Codenamen veröffentlicht

Skiorte statt großer Katzen: Ein Entwickler halt Apples internes Namensschema für sein Mobilbetriebssystem verraten.

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Die meisten Mac-Nutzer wissen, dass Apple sein Desktop-Betriebssystem seit Anbeginn von Mac OS X intern nach Großkatzen benennt. Mittlerweile ist aus dem Codenamen sogar ein Werbemittel geworden: So bezeichnet Apple in seinem Marketingmaterial das aktuelle Mac OS X 10.7 schlicht als "OS X Lion", die Versionsnummer verschwindet. Beim Mobilbetriebssystem iOS ist das (noch) anders: Die aktuelle Generation wird extern als iOS 5.0.1 bezeichnet, Codenamen nennt der Computerkonzern dagegen nicht.

Am Wochenende hat der Entwickler Steve Troughton-Smith nun auf Twitter erstmals in ganzer Breite verraten, an welches Namensschema sich Apple intern bei iOS hält: Statt Großkatzen sind es Skiorte. So hieß iOS 1.0 "Alpine", was für die Alpine Meadows in Kalifornien steht.

Das Skigebiet Hoodoo in Oregon, nach dem iOS 5.1 benannt ist.

(Bild: Snowsnapper / Wikipedia / Public Domain)

iOS 2.0 nannte sich "Big Bear" für den Big Bear Lake. Version 3.0, "Kirkwood", wurde von den Kirkwood Mountains inspiriert. iOS 4.0 hieß "Apex" für den gleichnamigen Berg in British Columbia.

Bei iOS 5.0 ist Apple bei "Telluride" angekommen, benannt nach einem Wintersportort in Colorado. Aber auch Zwischenversionen bekamen eigene Codenamen. iOS 5.1, das aktuell in einer Entwicklerbeta vorliegt, wurde "Hoodoo" getauft, nach einem Skigebiet im US-Bundesstaat Oregon. Weitere Codenamen der kleinen iOS-Updates fassen die Kollegen von TiPb zusammen. (bsc)