Kleiner Zoomer: Canon PowerShot SX110 IS

Seite 2: Testbilder

Inhaltsverzeichnis
  • die Nachfolgerin der SX100 IS ist minimal kleiner, recht flach und noch griffgerecht, im schwarzen oder silberfarbenen Kunststoffgehäuse
  • stabilisiertes 10-fach-Zoom
  • 3"-Display mit großem Blickbereich und scharf
  • 4-Wege-Wippe auch als Einstellrad für Belichtungswerte oder manuellem Fokus
  • ergonomische Bedienung über Zentralrad, Shortcuts, Funktions- und Hauptmenü
  • Auto-ISO nur bis 200
  • Gesichtserkennungs-Autofokus mit eigener Taste
  • Autofokus auch in Telestellung passabel, praktische manuelle Fokusfunktion
  • Multi-Selbstauslöser
  • Teil- und vollmanuelle Belichtung
  • geringe Folgekosten durch herkömmliche AA-Zellen und Standard-Netzteilbuchse
  • weitwinkelschwaches Objektiv mit mäßiger Zoom-Geschwindigkeit
  • Display nicht entspiegelt, mit zu grobem Menü-Layout
  • Histogramm nur bei Wiedergabe
  • in Telestellung höherer Lichtbedarf für Autofokus
  • nur zentrales Autofokusfeld oder Gesichtserkennungstaste
  • mäßige Serienbildrate
  • lange Blitzladezeit
  • Videomodus ohne HD-Auflösung, Autofokus und Zoom und mit platzraubender MJPEG-Kompression
  • mäßiger Ton mit nur 8 Bit und 11 kHz
  • SD-Card-Slot nicht seitlich
  • Stativgewinde direkt am etwas hakeligen Akku/Card-Fach
  • Akkuanzeige erst bei Energiemangel
  • hoher Maximalkontrast bei ISO 100
  • sehr guter Weißabgleich
  • hohe zentrale Auflösung, noch moderater Randabfall
  • zügige, endlose Bildserien
  • geringe Auslöseverzögerung
  • schlechtes Signal/Rausch-Verhältnis bereits bei ISO 100
  • nur passable Vignettierungswerte, in Weitwinkelposition starke Verzeichnung
  • in Telestellung erhöhte chromatische Aberrationen

c't Kiste bei ISO 100

Bilder in Originalgröße

Die Aufnahme der c't-Kiste zeigt etwas warm getönte Farben mit zufriedenstellender Schärfe und Bilddetails. Moirés zeigen sich am Linienchart und dem Sieb. Die SX110 IS neigt zu Farbsäumen an kontrastierenden Hell/Dunkel-Kanten. Bei ISO 80 rauscht die Kamera nur gering, bei ISO 100 treten allerdings schon erste unruhige Flächen und wolkige Farbrauschanteile auf. Sobald die Empfindlichkeit höher gestellt wird, treten starke Detailverluste auf. (rst)

Der Vergleich eines Details zeigt die Zunahme des Rauschens. Von links nach rechts: ISO 100, ISO 200, ISO 400, ISO 800, ISO 1600.

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