Kompakter Barebone-PC mit Ultrabook-Prozessor
Gigabyte will mit dem Mini-PC Brix Intels Next Unit of Computing Konkurrenz machen. Zur Ausstattung gehören unter anderem USB 3.0, Gigabit-Ethernet und WLAN.
Der Prozessorgigant Intel verabschiedet sich langfristig aus der Herstellung klassischer Desktop-PC-Mainboards und verspricht sich von kompakten Rechnern wie dem Next Unit of Computing (NUC) mehr Erfolg. Der taiwanische Mainboard-Hersteller Gigabyte zeigt auf der Computex den Barebone-PC Brix mit ähnlichen Abmessungen aber besserer Ausstattung: Die zwei USB-Buchsen des Brix arbeiten mit USB-3.0-Geschwindigkeit und im Mini-PCIe-Slot sitzt bereits ein vorinstalliertes WLAN-Modul. Zudem gibt es jeweils einen Anschluss für HDMI, Mini-DisplayPort und GBit-Ethernet.
Gigabyte will vier Varianten mit den Ultrabook-Prozessoren Celeron 1037, Core i3-3227U, Core i5-3337U und Core i7-3537 (jeweils 17 Watt TDP) zwischen 180 und 460 Euro anbieten. Ob das Celeron-Modell auch in Deutschland erhältlich sein wird, ist noch nicht entschieden. Zum fertigen PC fehlen dem Barebone mit HM77-Chipsatz noch eine mSATA-SSD und SO-DIMMs für die zwei Speicherplätze. (chh)