Kontaktnetzwerk LinkedIn bekommt Finanzspritze über 12,8 Millionen Dollar

Bessemer-Venture-Partners und dem European Founders Fund stecken knapp 13 Millionen US-Dollar in den Xing-Konkurrenten, der verstärkt in Deutschland wachsen will.

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Das US-amerikanische Kontaktnetzwerk LinkedIn bekommt eine Finanzspritze von Bessemer-Venture-Partners und dem European Founders Fund (EFF). Hinter dem EFF stecken die Alando- und Jamba-Gründer Oliver, Marc und Alexander Samwer. Aus US-amerikanischen Medienberichten geht hervor, dass die beiden Kapitalgeber 12,8 Millionen US-Dollar (knapp 10 Millionen Euro) in die Plattform stecken. Sie hat mittlerweile 9 Millionen Mitglieder und 350 Unternehmenskunden, darunter Microsoft.

Bisher gab es für LinkedIn drei Finanzierungsrunden, die 28 Millionen US-Dollar erbracht haben. Das Unternehmen führt Sequoia Capital und Greylock Partners in seiner Investorenliste auf, dazu kommt neben anderen Marc Andreessen, Mitgründer von Netscape. Im Oktober hieß es, LinkedIn wolle verstärkt in Deutschland wachsen – wo bereits der Konkurrent OpenBC alias Xing Fuß gefasst hat. (anw)