Kostenloser Mac-Akkuhelfer coconutBattery neu gemacht
Das seit mehreren Jahren verfĂĽgbare Tool des Entwicklers Christoph Sinai wurde fĂĽr neuere OS-X-Versionen angepasst und zeigt nun mehr Daten.
Wie steht es um den im MacBook eingebauten Akku? Apple selbst rückt hier mit OS-X-Bordmitteln nur wenig Informationen heraus, zudem muss man sich in die Tiefen des Systems begeben. Hilfreich sind deshalb spezielle Batterie-Tools. Zu den besten gehört coconutBattery des Entwicklers Christoph Sinai, das soeben in einer neuen Version 3 erschienen ist.
Das Gratiswerkzeug wurde komplett überarbeitet und an OS X 10.7 und höher angepasst, die Vorversion 2.8, die weiterhin verfügbar ist, war auch unter OS X 10.5 und 10.6 lauffähig.
(Bild:Â Hersteller)
Zu den Neuerungen gehören ein moderneres Interface und ein vergrößertes Angebot an Batteriedaten. So zeigt das Tool nun an, wenn OS X einen Akkudefekt vermutet und wie alt der Akku tatsächlich ist. Standardwerte wie aktueller Ladezustand, maximaler Ladezustand und Designkapazität des Akkus werden ebenso dargestellt wie Modellnummer, Ladezyklen und Herstellungszeitraum.
Daten lassen sich außerdem in einer Liste speichern, um Veränderungen später zu überprüfen. Weiterhin verfügbar ist ein Online-Dienst, mit dem man seine Daten mit denen anderer Nutzer vergleichen kann. coconutBattery 3 finanziert sich über Spenden und läuft auf MacBook, MacBook Pro und MacBook Air, die mindestens OS X 10.7 beherrschen.
[Update 28.03.14 15:14 Uhr:] Auf der coconutBattery-Website wird derzeit unter Umständen ein Werbebanner eingeblendet, das bei Klick die Adware Genieo herunterlädt. Wir haben den Entwickler informiert. Den direkten Download von coconutBattery 3 finden sie hier.
[Update 28.03.14 16:29 Uhr:] Der Entwickler hat das problematische Banner nach unserem Hinweis nun von der Seite genommen. (bsc)
