Kublr 2.0 führt Multi-Site-Orchestrierung für Kubernetes ein
Die Plattform erlaubt eine hochverfügbare, standortübergreifende Bündelung von Kubernetes-Clustern – vorläufig zumindest im Rahmen einer Private Preview.
Hochverfügbarkeit und der Schutz vor Vendor Lock-in sind zwei handfeste Gründe für den Einsatz einer Multi-Site-Cloud-Architektur auf Basis von Kubernetes. In der neuen Version 2.0 schafft die Enterprise-Plattform Kublr nun erstmals die Voraussetzungen für ein hochverfügbares, standortübergreifendes Management von Kubernetes-Clustern. Die neuen Funktionen stehen zunächst jedoch nur einem ausgewählten Kundenkreis des Anbieters im Rahmen einer Private Preview zur Verfügung.
On-Premises und sämtiche Public Clouds
Als nach eigenem Bekunden erster Anbieter will Kublr Anwendern die komplette Wahlfreiheit verschaffen, hybride Deployments plattformübergreifend über sämtliche Public Clouds und On-Premises auszurollen. Die Orchestrierung via Kubernetes soll dabei den Cluster-Betrieb in den Modi Multi-Site, Multi-Datacenter, Multi-Region sowie Multi-Cloud unterstützen. Ziel ist es, Nutzer von Hochverfügbarkeit, höherer Zuverlässigkeit, geringeren Latenzen und einem geringeren Risiko von DDoS-Attacken profitieren zu lassen. Darüber hinaus lässt sich durch den Ansatz die Gefahr eines Vendor-Lock-in reduzieren, da sich Anwender nicht mehr wie bisher auf einen einzigen Kubernetes-Cloud-Provider – sei es Google GKE, Microsoft AKS oder Amazon EKS – allein festlegen müssen.
Weitergehende Informationen zu den Neuerungen in Kublr 2.0 finden sich im Blogbeitrag zur Ankündigung. Neben der kostenpflichtigen Enterprise-Plattform steht eine Standardversion von Kublr für Entwicklungs-, QA- und Staging-Umgebungen auch frei zur Verfügung. (map)