Kurz informiert: ChatGPT, Microsoft-KI Copilot, Raumschiff, Sicherheitslücken

Unser werktäglicher News-Überblick fasst die wichtigsten Nachrichten des Tages kurz und knapp zusammen.

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Inhaltsverzeichnis

In Schleswig-Holstein soll ChatGPT künftig in der Verwaltung eingesetzt werden. Digitalisierungsminister Dirk Schrödter (CDU) gibt grünes Licht für den Einsatz der generativen Text-KI in der Landesverwaltung – nach den Regularien des IT-Einsatz-Gesetzes (ITEG). Schrödter sagt: "Der Einsatz von Sprachmodellen wie ChatGPT wird Verwaltungsprozesse revolutionieren. Die Zukunft der Verwaltung ist automatisiert, algorithmisiert, cloudifiziert und datenbasiert." Die schleswig-holsteinische Landesdatenschützerin Marit Hansen legt dagegen kein Veto ein. Es sei natürlich "okay", Chancen eines Einsatzes von ChatGPT für die Politik und die Verwaltung zu sehen. Doch sie mahnt: "Risiko beherrschen ist Pflicht". Aktuell würden auch große IT-Unternehmen keine GPT-Modelle übernehmen, da es dazu noch keine Zustimmung der Risiko- und Compliance-Teams gebe.

Kurz informiert – auch als Podcast

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Microsofts KI-Assistent Copilot geht in die nächste Phase. Die ersten rund 600 Unternehmen weltweit bekommen nun Zugang dazu. Für diesen Early Access müssen sie bezahlen. Wie viel das im Einzelnen ist, ist nicht bekannt. Bereits seit März konnten 20 Unternehmen die KI-Dienste testen, die wie ein Assistent etwa bei Office-Anwendungen helfen sollen – ein Karl Klammer 2.0 sozusagen. Zu den Testern gehören unter anderem Chevron, General Motors und The Walsh Group.

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Nach 276 Tagen im Weltall ist ein streng geheimes wiederverwendbares chinesisches Raumschiff gelandet. Das haben chinesische Medien und die China Aerospace Science and Technology Corporation (CASC) bekannt gegeben. In der Mitteilung spricht der Hersteller von einem Erfolg und einem wichtigen Durchbruch bei der Erforschung wiederverwendbarer Weltraumtechnik. Damit würden bequeme sowie bezahlbare Reisen in den Weltraum und zurück möglich. Gelandet ist das mysteriöse Raumschiff demnach an der vorgesehenen Landestelle auf dem Kosmodrom Jiuquan im Nordwesten Chinas. Von dort war es auch gestartet.

Es sind wichtige Sicherheitsupdates für unter anderem Microsoft Office, Edge, Teams und Windows erschienen. In vielen Fällen könnten Angreifer Schadcode auf Computern ausführen und sie so vollständig kompromittieren. Mehrere Schwachstellen sind öffentlich bekannt, eine Sicherheitslücke in Windows nutzen Angreifer bereits aus. In welchem Umfang die Attacken ablaufen, ist derzeit nicht bekannt. Aus einem Beitrag von Microsoft geht etwa hervor, dass die Komponente Win32k und Windows 10 sowie mehrere Windows-Server-Versionen betroffen sind. Nach erfolgreichen Attacken sollen Angreifer über System-Rechte verfügen. Grundsätzlich bedeutet das: Jetzt Patchen!

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(ssi)