Kurz informiert: Comdirect, Amazon, Spyware, Apple

Unser werktäglicher News-Überblick fasst die wichtigsten Nachrichten des Tages kurz und knapp zusammen.

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Lesezeit: 2 Min.
Inhaltsverzeichnis

Wer Comdirect-Kunde ist und dieser Tage einen Anruf des Kundenservices bekommt, sollte aufpassen: Momentan geben sich Betrüger als Mitarbeiter der Bank aus und versuchen Opfer zu einer Überweisung zu überreden. Vor der Masche warnt die Bank im Kundenbereich. Ein Leser hat sich mit weiteren Details an heise Security gewendet. Der Anruf soll bei ihm von der offiziellen Rufnummer des Comdirect-Kundenservice ausgegangen sein. Wie die Betrüger das anstellen, ist nicht bekannt. Dabei könnte Call ID Spoofing zum Einsatz kommen. Generell gilt bei allen Banken, dass Mitarbeiter am Telefon keine persönlichen Details, PINs oder TANs abfragen. Man sollte also keinesfalls persönliche Daten herausgeben.

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Gute Rezensionen für eigene Angebote, schlechte für die Konkurrenz – das bieten Vermittler wie AppSally und Rebatest. Amazon will nun stärker gegen solch unnatürliche Bewertungen im Online-Shop vorgehen und verklagt AppSally, Rebatest und Pingjiae. Sie sollen sich vor einem Gericht des US-Bundesstaates Washington verantworten. Amazon wirft ihnen vor, durch unfaires und irreführendes Verhalten ein Verbraucherschutzgesetz Washingtons zu verletzen, sich ungerechtfertigt zu bereichern und absichtlich in fremde Vertragsverhältnisse einzugreifen. In seinen Geschäftsbedingungen versucht Amazon, durch Anreize veranlasste Rezension zu untersagen.

Kurz informiert – auch als Podcast

Die wichtigsten News des Tages komprimiert auf 2 Minuten liefert unser werktäglicher News-Podcast. Wer Sprachassistenten wie Amazon Alexa oder Google Assistant benutzt, kann die News auch dort hören bzw. sehen. Bei Alexa einfach den Skill aktivieren oder Google Assistant sagen: "Spiele heise Top".

Die Medienberichte in Israel zur Nutzung der Pegasus-Spyware gegen Bürger und Bürgerinnen des Landes waren falsch. Davon ist das Justizministerium des Landes nach einer internen Untersuchung überzeugt, deren Ergebnis nun vorgestellt wurde. Von den 26 Personen, die laut den Artikeln mit der Spyware angegriffen worden seien, seien nur drei tatsächlich als Zielpersonen ausgemacht worden. In diesen drei Fällen lag auch eine richterliche Erlaubnis vor. Das Magazin Calcalist hatte unter Berufung auf anonyme Quellen berichtet, dass israelische Polizeibehörden eigenmächtig auf die Spyware der NSO Group zurückgegriffen hätten, um Personen auszuspionieren, die Proteste gegen den damaligen Premierminister Benjamin Netanjahu angeführt hätten.

Apple scheint in diesem Jahr zu planen, große Teile seines Rechner-Line-ups zu überholen. Davon geht zumindest die Finanznachrichtenagentur Bloomberg aus. Demzufolge sind nicht weniger als sieben neue Rechnermodelle bei Apple für das Jahr 2022 vorgesehen. Betroffen sind sowohl Desktops als auch Notebooks. Mit ersten Modellen ist wohl bereits Anfang März beim Frühlingsevent zu rechnen.

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(igr)