Kurz informiert: Digitale Schule, UN, NOâ‚‚, Apple
Unser werktäglicher News-Überblick fasst die wichtigsten Nachrichten des Tages kurz und knapp zusammen.
Schulen von morgen – mobil, flexibel, krisenfest
Als Lehre aus der Corona-Pandemie will Bayerns Kultusminister Michael Piazolo die Schulen im Freistaat durch mehr Digitalisierung mobiler, flexibler und so krisensicherer aufstellen. "Wir haben in den vergangenen Wochen einiges gelernt, was wir beibehalten wollen für die Schule der Zukunft", sagte der Freie-Wähler-Politiker. Durch die Dynamik bei den Infektionszahlen habe sich notgedrungen auch eine Dynamik bei der Digitalisierung an den Schulen ergeben. Dies müsse man nun genauso dynamisch weiterführen – allerdings habe die Krise auch gezeigt, wie unverzichtbar der klassische Präsenzunterricht sei.
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UN-Generalsekretär verstärkt seine Bemühungen ums Internet für alle
UN-Generalsekretär António Guterres hat einen "Fahrplan für digitale Kooperation" vorgestellt. Oberstes Ziel dabei ist der bezahlbare Internetzugang für alle. Mit mehreren neuen Gremien und Programmen und einem eigenen "UN-Cyberbotschafter" will Guterres dies vorantreiben. So soll die von ihm angeregte Digital Public Good Alliance dafür sorgen, dass der Anteil an Open Source und öffentliche Internet-Ressourcen mehr werden. Im Bereich Cybersecurity setzt Guterres auf eine Erklärung aller Staaten, gewissermaßen einen "Nichtangriffspakt" für die digitale Welt. Ursprünglich sollte das Programm zur 75-Jahr-Feier der UN in zwei Wochen vorgestellt werden, doch in welcher Form die Feierlichkeiten stattfinden sollen, ist wegen der Corona-Krise ungewiss.
ESA-Karte visualisiert NOâ‚‚-Konzentration
Die Europäische Weltraumagentur hat eine Karte veröffentlicht, auf der Nutzer die weltweite Luftverschmutzung mit Stickstoffdioxid nachverfolgen können. Die Daten stammen vom Erdbeobachtungssatelliten Sentinel-5P des Copernicus-Programms. Im Zuge der Corona-Krise war ihnen besondere Aufmerksamkeit zuteil geworden, weil der NO₂-Anteil in den untersten Atmosphärenschichten offenbar infolge der massiven Einschränkungen des öffentlichen Lebens vielerorts stark gesunken war. Auf den Karten lassen sich jetzt die Effekte der Corona-Beschränkungen weltweit verfolgen und teilweise mit zwei Jahre alten Daten vergleichen.
Apple steckt 100 Millionen US-Dollar in Kampf gegen Rassismus
Apple hat eine eigene Initiative gegen Rassismus angekündigt. Wie Konzernchef Tim Cook auf Twitter mitteilte, soll die "Racial Equity and Justice Initiative" zunächst mit 100 Millionen US-Dollar ausgestattet werden. Leiterin der Initiative werde Lisa Jackson sein, die bislang schon für Umweltprojekte, Politik und soziale Projekte bei Apple verantwortlich ist.
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(igr)