Kurz informiert: FTX, Klimawandel, Tesla, Mastodon

Unser werktäglicher News-Überblick fasst die wichtigsten Nachrichten des Tages kurz und knapp zusammen.

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Lesezeit: 3 Min.
Von
  • Isabel Grünewald
Inhaltsverzeichnis

Die insolvente Kryptowährungsbörse FTX schuldet allein den 50 größten Gläubigern zusammen über drei Milliarden US-Dollar. Das geht aus einem Dokument hervor, das am Wochenende bei Gericht eingereicht wurde. Die Namen der Gläubiger wurden in der Akte entfernt. Allein den beiden größten Kunden schuldet FTX demnach jeweils über 200 Millionen US-Dollar, acht weiteren je über 100 Millionen US-Dollar. FTX war zeitweise eine der größten Kryptobörsen der Welt, Anfang des Monats war sie aber innerhalb weniger Tage komplett zusammengebrochen. Eine erste Gerichtsanhörung zur Pleite von FTX ist für Dienstag angesetzt.

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Felsige Küstenabschnitte galten bislang als relativ widerstandsfähig gegen den steigenden Meeresspiegel infolge des Klimawandels. Eine Studie des Imperial College London zeigt nun, dass doch dramatische Folgen drohen. Demnach könnten sich Felsenküsten bis zum Jahr 2100 mit bis zu zehnfacher Geschwindigkeit bisheriger Erosion zurückziehen – je nachdem, wie stark die Klimaerwärmung voranschreitet. Weltweit gäbe es an Küsten Infrastruktur wie Wohngebäude, Unternehmen, Kernkraftwerke, Verkehrsverbindungen und Landwirtschaft im Wert von Hunderten Milliarden US-Dollar, teilte das Imperial College mit. Eine vergleichbare Erosion von Felsenküsten habe es seit 3000 bis 5000 Jahren nicht mehr gegeben.

Kurz informiert – auch als Podcast

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Tesla hat am Wochenende einen weiteren Rückruf verkünden müssen. Demnach gibt es Probleme mit Airbags und den Rücklichtern bei verschiedenen Modellen des Elektroautoherstellers. Betroffen sind das Model 3 Modelljahr 2023 und das Model Y aus den Modelljahren 2020 bis 2023. Bereits am Freitag hatte das Unternehmen von Elon Musk mitteilen müssen, dass Fahrzeuge der Reihen Model S und X zurückgerufen werden müssten, da es Probleme mit dem Beifahrer-Airbag gibt. Dieser Rückruf bedeute aber nicht, dass die Autos in die Werkstatt müssen – ein Software-Update soll helfen.

Der dezentrale Kurzmitteilungsdienst Mastodon wächst seit der jüngsten Massenentlassung bei Twitter noch einmal merklich schneller und hat jetzt mehr als 7,3 Millionen Accounts. Damit profitiert die Twitter-Alternative weiter vom Chaos beim großen Vorbild, wo am Wochenende auch der umstrittene Account des ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump wieder freigegeben wurde. Während der Zustrom zu Mastodon nicht auf Nutzerinnen und Nutzer aus Deutschland beschränkt ist, sind hierzulande bereits immer mehr Behörden und staatliche Stellen in dem Netzwerk vertreten.

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(igr)