Kurz informiert: Firmenübernahme, Pariser Klimaabkommen, McAfee, Ökostrom
Unser werktäglicher News-Überblick fasst die wichtigsten Nachrichten des Tages kurz und knapp zusammen.
Bundesregierung untersagt Übernahme von Tech-Firma durch chinesischen Konzern
Die Bundesregierung hat die Übernahme eines deutschen Spezialunternehmens unter anderem für 5G-, Satelliten- und Radartechnik durch einen chinesischen Rüstungskonzern gestoppt. Das berichtete das Nachrichtenportal ThePioneer unter Berufung auf eine entsprechende Kabinettsvorlage. Das Außenwirtschaftsrecht erlaubt es der Bundesregierung zu prüfen, ob vom Erwerb eines deutschen Unternehmens durch einen ausländischen Investor eine Gefahr für die öffentliche Ordnung oder Sicherheit der Bundesrepublik ausgeht. Diese Prüfung habe in diesem Fall bestätigt, dass aus dem Erwerb "tatsächliche und schwerwiegende Gefahren" für die genannten Schutzgüter resultierten, heißt es in der Vorlage.Der Erwerb gefährde außerdem die technologische Souveränität Deutschlands im Bereich künftiger Mobilfunksysteme.
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US-Großkonzerne fordern Rückkehr Amerikas zum Pariser Klimaabkommen
US-Konzerne verschiedener Branchen haben den amerikanischen Kongress und den künftigen Präsidenten Joe Biden zu einer engen klimapolitischen Zusammenarbeit aufgefordert. In einem offenen Brief erklärten die Unternehmen, eine Rückkehr der Vereinigten Staaten zum Klimaabkommen von Paris zu unterstützen. An der vom Center for Climate and Energy Solutions organisierten Initiative sind 42 Unternehmen beteiligt – von Amazon und Google über General Motors bis hin zu JPMorgan Chase und Walmart.
McAfee Total Protection könnte Angreifer befördern
Wer unter Windows die Schutzlösung Total Protection von McAfee nutzt, sollte die Anwendung auf den aktuellen Stand bringen. Andernfalls könnten Angreifer nach erfolgreichen Attacken ihre Rechte hochstufen. Die Sicherheitslücke betrifft ausschließlich den Windows-Client. Total Protection 16.0.29 ist abgesichert. Alle vorigen Ausgaben sollen verwundbar sein.
Ökostrom soll Klimabilanz der Telekommunikationsbranche verbessern
Deutschlands Telekommunikationsunternehmen setzen immer stärker auf Ökostrom, um ihre Antennen, Server und Shops klimaschonender zu betreiben. Vodafone kündigte jetzt eine komplett "grüne" Strombilanz im Inland an, also Energie aus Wind, Sonne oder Wasserkraft. Telefónica Deutschland bezieht mit seiner Marke O2 schon seit 2016 hundert Prozent Grünstrom.Die Deutsche Telekom deckt ihren Stromverbrauch im Inland schon seit Jahresbeginn komplett mit Erneuerbaren ab und setzt hierbei ebenfalls auch auf Zertifikate-Einkauf.
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(igr)