Kurz informiert: Instagram, Unesco, Apple, Homeoffice
Unser werktäglicher News-Überblick fasst die wichtigsten Nachrichten des Tages kurz und knapp zusammen.
Facebook weiĂź um Gefahr von Instagram
Öffentlich behauptet Facebook-Chef Mark Zuckerberg, Apps wie Instagram seien positiv für das Wohlbefinden. Doch von Facebook angestoßene Forschung zeigt ein anderes Bild. Laut einem Bericht des Wall Street Journal finden Forschende im Auftrag des Unternehmens seit Jahren heraus, dass jedes dritte jugendliche Mädchen aufgrund der App eine negativere Wahrnehmung des eigenen Körpers hat. Teenager machen explizit Instagram für die Zunahme von Angstzuständen und Depressionen verantwortlich. Die Enthüllung, dass Facebook durchaus über die schädlichen Folgen von Instagram für die Psyche junger Menschen weiß, kommt für den US-Konzern zur Unzeit. Während bislang keine effektiven Gegenmaßnahmen gefunden wurden, wird dort bereits an einem "Instagram für Kinder" gearbeitet.
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Unesco fordert schnelles Internet fĂĽr alle
Die Unesco hat die politisch Verantwortlichen in Deutschland aufgefordert, bis zum Jahr 2025 einen Rechtsanspruch auf einen flächendeckenden Zugang zu schnellem Internet zu schaffen und auch umzusetzen. In einem Bericht zur Internetentwicklung in Deutschland, der auf dem Internet Governance Forum in Berlin vorgestellt wurde, weist die Weltkulturorganisation auf einen "digitalen Graben" hin. Während praktisch alle berufstätigen Deutschen online seien, nutzten nur gut zwei Drittel der Erwerbslosen das Internet. Dieser Graben müsse überwunden werden.
Welche iPhones Apple einstellt
Der Verkaufsstart von Apples 2021er Smartphone-Generation wirbelt das Angebot an bestehenden Gerätevarianten durcheinander. Mit Erscheinen von iPhone 13 und iPhone 13 Pro reduziert Apple seine Modellpalette – zumindest, was den Verkauf beim Hersteller selbst anbetrifft. Offiziell eingestellt werden nun das iPhone XR von 2018 sowie das erst im vergangenen Herbst erschienene iPhone 12 Pro in beiden Varianten. Als Einsteigergeräte verkauft Apple nun das iPhone 11 sowie das SE 2. Weiterhin im Angebot bleiben auch das iPhone 12 und das 12 mini.
Homeoffice kann Innovation beeinträchtigen
Eine im Auftrag von Microsoft durchgeführte Studie der Auswirkungen der Arbeit von Zuhause hat ergeben, dass im Homeoffice zwar länger gearbeitet, aber die Kommunikation und Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Abteilungen beeinträchtigt wird. Die zunehmend asynchrone Kommunikation per E-Mail oder Textnachricht führe dazu, dass die Mitarbeitenden isoliert werden und Informationen weniger oft ausgetauscht würden. Langfristig könne sich dies negativ auf Produktivität und Innovation auswirken. Die Studie fordert von den Firmen deshalb Maßnahmen, um es den Mitarbeitenden im Homeoffice zu erleichtern, Informationen aus anderen Unternehmensbereichen zu bekommen.
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(igr)