Kurz informiert: KI-Startup, PV-Strategie, Nearby Share für Windows, Festplatten

Unser werktäglicher News-Überblick fasst die wichtigsten Nachrichten des Tages kurz und knapp zusammen.

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Lesezeit: 3 Min.
Inhaltsverzeichnis

Das KI-Startup MosaicML hat sein eigenes großes Sprachmodell MosaicML Pretrained Transformer (MPT-7B) als Open Source veröffentlicht. Im Gegensatz zu bisherigen Modellen ist es für die kommerzielle Nutzung vorgesehen. MosaicML hat das Modell nach eigenen Angaben auf der hauseigenen Plattform in 9,5 Tagen mit einer Billion Token aus englischen Texten und Code trainiert. Optimiert ist das Sprachmodell laut MosaicML für schnelles Training und Inferenz.

Kurz informiert – auch als Podcast

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Das Bundeswirtschaftsministerium hat eine aktualisierte Photovoltaik-Strategie vorgelegt. Sie soll den Solarenergie-Ausbau beschleunigen und vereinfachen. Elf Einzelmaßnahmen hat das Ministerium für die Strategie benannt. Dazu zählt etwa der vermehrte Bau von Freiflächenanlagen beziehungsweise die Kombination von landwirtschaftlichen Flächen und solarer Stromerzeugung. Im Bereich der Dachanlagen will das BMWK weitere Vereinfachungen für Bau und Vermarktung umsetzen. Darüber hinaus sollen bestehende Gebäude im Außenbereich vermehrt für die Vergütung von PV-Dachanlagen zugelassen werden. Ebenso bezieht die Strategie Mieter und Eigentümergemeinschaften ein. Die PV-Strategie sieht hierzu etwa eine "Gemeinschaftliche Gebäudeversorgung" vor, für die beispielsweise das bereits etablierte Mieterstrommodell weiter optimiert werden soll.

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Anders als iPhone- und Mac-Nutzer guckten Android-Smartphone-Inhaber in die Röhre, was den schnellen Dateiaustausch zwischen dem PC oder dem Laptop und dem Smartphone anbelangt. Jetzt stellt Google eine Beta-Version von Nearby Share für Windows bereit. Damit sollen sich Dateien zügig und unkompliziert an Windows-Rechner schicken oder von dort empfangen lassen. Bislang mussten sich Android-Smartphone-Besitzer dafür mit Dritthersteller-Apps behelfen oder mit dem langsamen Austausch etwa via Bluetooth begnügen. Damit ist jetzt Schluss: Eine kleine, einfache Windows-App vereinfacht und beschleunigt den Austausch drastisch.

Der Cloud-Rechenzentrenbetreiber Backblaze hat anhand von mehr als 17.000 kaputten Festplatten ausgewertet, in welchem Zeitraum die Defekte aufgetreten sind. Die Antwort: nach durchschnittlich zwei Jahren und sechs Monaten. Auf den ersten Blick sieht es so aus, als würden Defekte bei kleinen Festplatten später auftreten: Die kaputten 2-TByte-HDDs quittierten ihren Dienst nach durchschnittlich 3,5 Jahren, Modelle mit 1 TByte erst nach vier Jahren und sieben Monaten. Festplatten mit Kapazitäten ab 12 TByte liegen hingegen bei weniger als zwei Jahren, ab 16 TByte sogar unter einem Jahr.

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(ssi)