Kurz informiert: Onlinehandel, Starlink, Patchday, Ask Apple

Unser werktäglicher News-Überblick fasst die wichtigsten Nachrichten des Tages kurz und knapp zusammen.

In Pocket speichern vorlesen Druckansicht

Empfohlener redaktioneller Inhalt

Mit Ihrer Zustimmmung wird hier ein externes Video (Kaltura Inc.) geladen.

Ich bin damit einverstanden, dass mir externe Inhalte angezeigt werden. Damit können personenbezogene Daten an Drittplattformen (Kaltura Inc.) übermittelt werden. Mehr dazu in unserer Datenschutzerklärung.

Lesezeit: 3 Min.
Inhaltsverzeichnis

Die Platzhirsche Amazon und Otto dominieren weiter den Onlinehandel in Deutschland. Den dritten Platz im Ranking der Online-Händler des Kölner Handelsforschungsinstituts EHI sicherte sich der Elektronikhändler Mediamarkt und verdrängte damit den Modehändler Zalando auf den vierten Rang. Allein der Marktführer Amazon beanspruchte fast ein Fünftel des Umsatzes der Top-1000 für sich. Das stärkste Wachstum unter den Top-10 verzeichnete Ikea. Der schwedische Möbelhersteller konnte seinen E-Commerce-Umsatz in Deutschland binnen Jahresfrist mehr als verdoppeln. Auch Apple und Doc Morris wuchsen überdurchschnittlich.

Empfohlener redaktioneller Inhalt

Mit Ihrer Zustimmmung wird hier ein externer Inhalt geladen.

Ich bin damit einverstanden, dass mir externe Inhalte angezeigt werden. Damit können personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr dazu in unserer Datenschutzerklärung.

Tesla- und SpaceX-Chef Elon Musk hat eine Anfrage der Ukraine abgelehnt, seinen Satelliten-Internetdienst Starlink für die Ukraine auf die von Russland 2014 überfallene und annektierte Halbinsel Krim auszudehnen. Das berichtet Business Insider. Demnach soll Musk die Befürchtung geäußert haben, dass bei einem Rückeroberungsversuch der Krim durch die Ukraine die Situation eskalieren und zu einem Atomkrieg führen könnte. Das ukrainische Militär nutzt Starlink zur Kommunikation an der Front. Die Krim ist für Russland strategisch wichtig, weil dort einer der wenigen ganzjährig eisfreien Häfen Russlands auf europäischer Seite liegt. Entsprechend ist dort auch die russische Schwarzmeerflotte stationiert.

Kurz informiert – auch als Podcast

Die wichtigsten News des Tages komprimiert auf 2 Minuten liefert unser werktäglicher News-Podcast. Wer Sprachassistenten wie Amazon Alexa oder Google Assistant benutzt, kann die News auch dort hören bzw. sehen. Bei Alexa einfach den Skill aktivieren oder Google Assistant sagen: "Spiele heise Top".

Seit Ende September gibt es Attacken auf Exchange Server. Seitdem warten Admins auf Sicherheitsupdates. Doch auch am Patchday im Oktober hat Microsoft keine Patches gegen die Exchange-Attacken veröffentlicht. Die beiden Lücken nutzen Angreifer derzeit für Schadcode-Attacken aus und schieben unter anderem die Ransomware Lockbit auf Systeme. Microsoft hangelt sich derzeit von einem Workaround zum nächsten, um die Systeme zu schützen. Wann die passenden Sicherheitsupdates erscheinen, bleibt aber weiterhin unklar. Zu den Exchange-Lücken gesellen sich nun noch Attacken auf Windows. Zumindest dagegen sind zum Patchday Updates verfügbar.

Apple hat ein neues Programm gestartet, mit dem Entwickler schneller mit Antworten versorgt werden sollen. Ask Apple dient laut dem Konzern als "interaktive Fragerunde", erlaubt aber auch individuelle Gespräche. Damit werden Formate, die es bislang nur zur Apple-Entwicklerkonferenz WWDC einmal im Jahr gab, nun häufiger abgehalten. Interessanterweise verwendet Apple dazu nicht nur die eigene Website, sondern will auch Q&A-Sitzungen in Slack abhalten. Die erste Ask-Apple-"Folge" findet vom 17. bis 21. Oktober statt.

Empfohlener redaktioneller Inhalt

Mit Ihrer Zustimmmung wird hier ein externes Video (Kaltura Inc.) geladen.

Ich bin damit einverstanden, dass mir externe Inhalte angezeigt werden. Damit können personenbezogene Daten an Drittplattformen (Kaltura Inc.) übermittelt werden. Mehr dazu in unserer Datenschutzerklärung.

(igr)