Kurz informiert: Springer, Google, Facebook, Artenschutz
Unser werktäglicher News-Überblick fasst die wichtigsten Nachrichten des Tages kurz und knapp zusammen.
Axel Springer schließt Kauf von "Politico" ab
Der Medienkonzern Axel Springer hat den Kauf der US-Mediengruppe Politico und damit die größte Unternehmensübernahme der Firmengeschichte endgültig unter Dach und Fach gebracht. Das Berliner Medienhaus, das in Deutschland die journalistischen Marken Bild und Welt im Portfolio hat, will in seinen digitalen Geschäften stärker wachsen. Ein Kaufpreis für Politico war nicht genannt worden, Medien hatten von einer Milliarde US-Dollar berichtet. In den USA gehören Springer bereits die Nachrichtenmarken Insider und Morning Brew.
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Android 12 auf Googles Pixel 6
Google hat damit begonnen, das Update auf Android 12 für seine eigenen Pixel-Smartphones zu verteilen. Dabei vollzieht Google einen umfangreichen Tapetenwechsel bei seinem Mobil-OS. Ab Android 12 soll sich das komplette Farbschema des Betriebssystems in Menüs und Widgets automatisch an das gewählte Hintergrundbild anpassen. Google erleichtert mit Android 12 außerdem den Zugriff auf Privatsphäre-Einstellungen. Ein neues Dashboard gewährt Überblick über die Berechtigungen einzelner Apps und erlaubt schnelle Änderungen. Das frisch vorgestellte Google Pixel 6 und Pixel 6 Pro mit dem Tensor-Chip aus eigener Entwicklung startet bereits mit Android 12.
Neuer Name für den Facebook-Konzern?
Facebook will angeblich in der kommenden Woche den Konzernnamen ändern. Das berichtet das US-Portal The Verge. Die Facebook-Anwendung selbst würde wahrscheinlich nicht umbenannt, sondern gemeinsam mit Instagram, WhatsApp und Oculus als Tochterunternehmen geführt werden. Die Namensänderung soll demnach den Schwerpunkt auf die futuristischen Ambitionen des Gründers Mark Zuckerbergs lenken, aus Facebook ein Metaversum-Unternehmen zu machen. Der Social-Media-Riese will nicht mehr länger nur für seine sozialen Dienste und die damit verbundenen Strapazen bekannt sein.
Krypto-Kunst für den Artenschutz
Die Umweltschutzorganisation WWF bietet unter dem Label "Non-Fungible Animals" – kurz NFA – virtuelle Kunstwerke von zehn Künstlern zum Verkauf an. Der Erlös soll in den Schutz vom Aussterben bedrohter Tierarten fließen. Die originalen Kunstwerke sind per NFT mit einem digitalen Eigentumszertifikat in der Blockchain versehen. Die Anzahl der zum Erwerb verfügbaren Originale eines Werkes richtet sich nach der Anzahl der derzeit noch lebenden Tiere einer Art, die darauf abgebildet ist. So stehen beispielsweise 1063 Exemplare der Krypto-Kunst mit einem Berggorilla von Eric Peters zum Verkauf.
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(igr)