Kurz informiert: Starlink in Israel, Bundesregierung, Youtube, X-Kosten

Unser werktäglicher News-Überblick fasst die wichtigsten Nachrichten des Tages kurz und knapp zusammen.

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Lesezeit: 3 Min.
Von
  • Hanna Alschner
Inhaltsverzeichnis

Israels Regierung führt Gespräche mit dem US-Raumfahrtunternehmen SpaceX über die mögliche Freigabe des Satelliteninternets Starlink als Absicherung der Kommunikationsmöglichkeit für den Fall einer weiteren Eskalation. Das teilte Kommunikationsminister Shlomo Karhi in einem Beitrag auf dem Kurznachrichtendienst X mit. Demnach wird nicht nur über eine Freigabe des in Israel bislang nicht verfügbaren Dienstes gesprochen, vorbereitet wird demnach bereits auch der Kauf von Empfangsantennen für Siedlungen nahe der Grenze zu den Konfliktgebieten. Gleichzeitig teilte Karhi aber auch mit, dass an einer Blockade des Nachrichtensenders Al Jazeera gearbeitet werde und dem Gazastreifen der Mobilfunk und das Internet abgedreht werden könnte.

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In seinem neusten Schwarzbuch hat sich der Bund der Steuerzahler, kurz BdSt, in einem eigenen Kapitel der Öffentlichkeitsarbeit der Bundesregierung gewidmet. Allein sie betreibe 500 Social-Media-Accounts und rund 1000 Internet- und Kampagnenseiten. Kritikwürdig daran findet BdSt-Präsident Reiner Holznagel unter anderem, dass mitunter statt Informationsvermittlung Publicity-Kampagnen betrieben würden. "Die Öffentlichkeitsarbeit von Regierungen muss ausschließlich der Aufklärung zwecks freier Willensbildung der Bürger dienen." Weiterhin kritisiert der BdSt, dass beispielsweise Social-Media-Accounts vom Presse- und Informationsamt der Bundesregierung verantwortet werden, daneben werden andere Accounts von den Ministerien sowie nachgeordneten Behörden betrieben. Über alle Ressorts hinweg gebe es 50 Stellen, die mit der Öffentlichkeitsarbeit in Sozialen Medien betraut sind.

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Google hat in einem Blog-Eintrag mehrere neue Funktionen für Youtube angekündigt. Die neuen Features betreffen Apps und die Browser-Version des Videodienstes und sollen in den kommenden Wochen verteilt werden. Eine der interessanteren Neuerungen ist die Möglichkeit, die Wiedergabegeschwindigkeit per Drücken und Halten zu erhöhen. Dazu kann man künftig in der App einen Finger auf das Video drücken. Während man ihn gedrückt hält, verdoppelt sich die Wiedergabegeschwindigkeit des Videos. Im Browser funktioniert das mit der Maus statt des Fingers. Lässt man Finger oder Mauszeiger wieder los, wechselt das Video zur normalen Geschwindigkeit zurück.

X führt testweise in Neuseeland und den Philippinen eine Gebühr in Höhe von einem US-Dollar pro Jahr für die Nutzung des Dienstes ein. Das teilte X in einem Tweet am Mittwoch mit. Die Gebühr wird im Rahmen des Programms "Not a Bot" erhoben. Das Ziel soll es sein, den Spam auf der Plattform, der nach Ansicht von X-Chef Elon Musk hauptsächlich von Bots verursacht wird, einzudämmen. Verpflichtend ist die Anmeldung zu dem Programm jedoch nicht. Nutzerinnen und Nutzer, die sich nicht dafür registrieren und nicht bezahlen wollen, können jedoch keine Posts und Kommentare absetzen.

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(alsc)