Kurz informiert: Stellenabbau Telekom, Project Kuiper, Whatsapp Channels, Alexa

Unser werktäglicher News-Überblick fasst die wichtigsten Nachrichten des Tages kurz und knapp zusammen.

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Lesezeit: 3 Min.
Von
  • Hanna Alschner
Inhaltsverzeichnis

Die Deutsche Telekom will weiter Stellen abbauen. Wie viele Jobs insgesamt betroffen sein werden, sei noch unklar, sagte ein Telekom-Sprecher am Samstag der Deutschen Presseagentur dpa. Zuvor hatte das Handelsblatt berichtet, dass in den nächsten Jahren Tausende Jobs wegfallen sollen. Beim internen IT-Dienstleister Telekom IT sollen 1300 der 5400 in Deutschland angesiedelten Stellen wegfallen, wie das Unternehmen gegenüber der dpa bestätigte. Darüber hinaus würden rund 350 Beschäftigte in den kommenden Monaten das Unternehmen in den Vorruhestand oder in Altersteilzeit verlassen. Als einen der Gründe für die Maßnahmen wird der Glasfaserausbau angeführt, der teurer als zunächst angenommen sei. Auch Renditeversprechen des Vorstandes gegenüber Investoren nennt das Handelsblatt als Faktor für die Stellenstreichungen. Offenbar will das Unternehmen um jeden Preis Kosten sparen.

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Amazon hat die ersten Test-Satelliten für sein geplantes System Project Kuiper zur Internet-Versorgung erfolgreich ins All gebracht. Sie sind an Bord einer Rakete des Typs Atlas V gestartet und wurden in einer Höhe von 500 km über der Erde ausgesetzt. Die Satelliten KuiperSat-1 und KuiperSat-2 hätten nach dem Start in Florida planmäßig mit der Bodenstation Kontakt aufgenommen, teilte Amazon am Wochenende mit. Amazon will in den kommenden Jahren gut 3200 Satelliten bauen und ins All bringen. Die Breitband-Internetversorgung aus dem All soll Versorgungslücken schließen.

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WhatsApp macht die öffentlichen Kanäle mit dem Namen Channels weltweit verfügbar. Mit den Channels können bekannte Personen, Unternehmen oder beispielsweise Sportvereine ihre Mitglieder und Follower erreichen. Dabei ist die Kommunikation einseitig, das heißt, die Kanäle gleichen eigentlich eher Statusmeldungen oder einem Informations-Kanal, als einem Chat. Nun gehen die Channels in 150 Ländern an den Start – darunter Deutschland. WhatsApp beschreibt die Channels auch als Broadcast-Dienst. Sie sind von den privaten Chats getrennt und anders als diese auch nicht Ende-zu-Ende-verschlüsselt. Meta begründet das damit, dass sie ja eine große Zielgruppe erreichen sollen und es um ganz andere Inhalte ginge, als bei der privaten Kommunikation.

Amazons Alexa hat laut der Washington Post die Mär von den gestohlenen US-Wahlen 2020 wiedergegeben, ohne auch nur darauf hinzuweisen, dass es keine Beweise dafür gibt, und dass nur ein begrenzter Kreis von Menschen die Behauptung überhaupt aufgestellt hat. Künstliche Intelligenz hat mit derartigen Dissonanzen anscheinend ihre Probleme. Als Quelle soll Alexa Rumble genannt haben. Das ist eine Videoplattform, auf der vor allem Konservative Inhalte teilen. Diese suchten Rumble vermehrt auf, als es Vorwürfe gab, Youtube würde ihre Inhalte zu stark zensieren.

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(alsc)