Kurz informiert: TikTok, Genfer Autosalon, Google, SBSP
Unser werktäglicher News-Überblick fasst die wichtigsten Nachrichten des Tages kurz und knapp zusammen.
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TikTok-App soll mit internem iPhone-Browser spionieren können
Der Sicherheitsforscher Felix Krause, der bereits auf das Trackingpotenzial des integrierten Browsers in der Facebook- und Instagram-App unter iOS aufmerksam gemacht hatte, sieht ein ähnliches Problem auch beim beliebten Kurzvideodienst TikTok der chinesischen Firma Bytedance. Wie Krause in seiner Analyse schreibt, injiziert die offizielle TikTok-App JavaScript-Code in jede im In-App-Browser geladene Website. Über diesen sei es potenziell möglich, jegliche Aktivität des Benutzers mitzulesen, seien es nun Tastatureingaben, Taps auf den Bildschirm, das Anklicken weiterer Links und vieles mehr. Bei TikTok ist das Problem besonders schwerwiegend, weil die App Nutzern keine einfache Möglichkeit gibt, Links im festgelegten iPhone-Standardbrowser zu öffnen.
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Genfer Autosalon 2023 nicht in Genf
Der Genfer Autosalon wird auch 2023 nicht in Genf ausgerichtet, verkündete der Veranstalter. Als Alternative hat man Doha in Katar ausersehen. Ursprünglich sollte die Ausstellung im Februar in Genf und als zweite Ausgabe erstmals im November in Katar stattfinden. Aufgrund der Unsicherheiten in der Weltwirtschaft und der geopolitischen Lage sowie der Risiken im Zusammenhang mit der Entwicklung der Pandemie haben die Organisatoren nun beschlossen, sich im kommenden Jahr ausschließlich auf die Planung der Veranstaltung in Doha zu konzentrieren.
Google will weniger Clickbait
Google möchte die Suche verbessern und startet ein "helpful content update". Dieses Mal steht der Kampf gegen Clickbaiting ganz oben auf der Liste. Seiten, die nur zusammenkopierte Inhalte und Suchmaschinen-gerechte Schlagworte beinhalten, sollen schlechter gerankt werden, als Seiten, die "von Menschen für Menschen" gemacht wurden. Das Update gibt es am Montag zunächst für die englischsprachige Suche. Als relevanten Inhalt eingestuft und damit priorisiert behandelt, werden dann Ergebnisse aus den Bereichen Bildung, Kunst, Unterhaltung, Shopping und Inhalte mit Technikbezug, heißt es im Google Blogbeitrag.
ESA will weltraumgestützte Solarenergie erforschen
Die Europäische Weltraumagentur bringt zur Erreichung der EU-Klimaziele den Ausbau weltraumgestützter Solarenergie ins Spiel. Damit Europa das Ziel erreichen kann, bis 2050 keine Treibhausgase mehr auszustoßen, will die ESA ihren Mitgliedern noch in diesem Jahr ein neues Programm namens "Solaris" vorschlagen. Es soll die Gewinnung von "Space Based Solar Power" mit Studien und der Entwicklung von Technologien vorbereiten. Erforscht wird das Konzept bereits seit Jahren in den USA und in China. Bei der ESA ist man jetzt der Meinung, mit entsprechender finanzieller Ausstattung aufholen zu können.
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(igr)