Kurz informiert: Ukraine, E-Government, Schneeradar, Freenet

Unser werktäglicher News-Überblick fasst die wichtigsten Nachrichten des Tages kurz und knapp zusammen.

In Pocket speichern vorlesen Druckansicht

Empfohlener redaktioneller Inhalt

Mit Ihrer Zustimmmung wird hier ein externes Video (Kaltura Inc.) geladen.

Ich bin damit einverstanden, dass mir externe Inhalte angezeigt werden. Damit können personenbezogene Daten an Drittplattformen (Kaltura Inc.) übermittelt werden. Mehr dazu in unserer Datenschutzerklärung.

Lesezeit: 2 Min.
Inhaltsverzeichnis

Offenbar haben russische Streitkräfte die Kontrolle über alle Einrichtungen des Atom-Standorts Tschernobyl übernommen, die sich innerhalb der ukrainischen Sperrzone befinden. Laut Informationen der Internationalen Atomenergiebehörde IAEA seien dort keine Menschen getötet worden, auch habe es keine Zerstörungen gegeben. Die IAEA beobachtet die Entwicklungen in der Ukraine und achtet dabei insbesondere auf die Sicherheit ihrer Atomkraftwerke und anderer kerntechnischer Anlagen. Die ukrainische Atomaufsicht habe der Behörde bisher versichert, dass die AKW sicher und geschützt betrieben werden. Ebenso wichtig sei Cybersicherheit im Allgemeinen und die der kritischen Infrastruktur, betonte der ukrainische Energiekonzern Energoatom. Dazu gehörten speziell alle Atomkraftwerke. Alle bisherigen massiven Cyberangriffe seien abgewehrt worden.

Empfohlener redaktioneller Inhalt

Mit Ihrer Zustimmmung wird hier ein externer Inhalt geladen.

Ich bin damit einverstanden, dass mir externe Inhalte angezeigt werden. Damit können personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr dazu in unserer Datenschutzerklärung.

Bis Ende 2022 sollen Bürger in Deutschland alle Anträge bei Behörden auch über das Internet stellen können – so verlangt es das Onlinezugangsgesetz. Doch aktuell sind noch nicht einmal häufig nachgefragte Leistungen wie Parkausweise und die Kfz-Zulassung flächendeckend digitalisiert. Das zeigt eine Recherche von c't in der aktuellen Ausgabe. Führerscheine, Baugenehmigungen und der Unterhaltsvorschuss können sogar nur in wenigen Städten online beantragt werden. Die Recherche zeigt aber auch, dass Nürnberg, Bremen und Bonn bei der Digitalisierung der Verwaltung als Vorreiter glänzen.

Kurz informiert – auch als Podcast

Die wichtigsten News des Tages komprimiert auf 2 Minuten liefert unser werktäglicher News-Podcast. Wer Sprachassistenten wie Amazon Alexa oder Google Assistant benutzt, kann die News auch dort hören bzw. sehen. Bei Alexa einfach den Skill aktivieren oder Google Assistant sagen: "Spiele heise Top".

Ein neuseeländisches Forscherteam hat ein kleines Radargerät entwickelt, das auf einer Drohne oder an Helikoptern montiert die Stärke der Schneedecke messen kann. Damit wollen die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler eine Möglichkeit schaffen, um die Lawinengefahr in Schneegebieten besser einschätzen zu können. Zudem eignet sich die Technik dazu, Auswirkungen des Klimawandels zu überwachen. Der Prototyp des Radars ist bereits fünf Jahre lang auf antarktischem Meereis getestet worden. Nun soll die Technik so angepasst werden, dass sie in alpinen Gebieten in Neuseeland eingesetzt werden kann.

Die Freenet AG will Mobilfunk nicht länger unter der Marke Mobilcom-Debitel feilbieten. "Die Doppelmarke war immer eine Behinderung in der Kommunikation", heißt es. Sie sei ein Kompromiss gewesen, um die Bestandskunden nicht zu verschrecken. "Eine große Dachmarke zu bewerben, ist effizienter und effektiver", ist sich das Freenet-Management sicher. In der Außenkommunikation wird die Marke schon diesen Juli aufgegeben.

Empfohlener redaktioneller Inhalt

Mit Ihrer Zustimmmung wird hier ein externes Video (Kaltura Inc.) geladen.

Ich bin damit einverstanden, dass mir externe Inhalte angezeigt werden. Damit können personenbezogene Daten an Drittplattformen (Kaltura Inc.) übermittelt werden. Mehr dazu in unserer Datenschutzerklärung.

(igr)