Kurz informiert: ePA, Energiewende, CO2-Speicher, Steam Deck

Unser werktäglicher News-Überblick fasst die wichtigsten Nachrichten des Tages kurz und knapp zusammen.

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Inhaltsverzeichnis

Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach hat nach mehreren Monaten der Ausarbeitung auf der Bundespressekonferenz die Digitalstrategie des Bundesgesundheitsministeriums vorgestellt. Zu den wichtigsten Punkten gehört wie erwartet die elektronische Patientenakte für alle. Die Daten aus der ePA sollen in Zukunft automatisch zu Forschungszwecken über das sich gerade noch im Aufbau befindende Forschungsdatenzentrum abgerufen werden können. Wer dies nicht will, muss widersprechen. Die Daten aus den nationalen Gesundheitsdatenräumen sollen in Zukunft dann in einen europäischen Gesundheitsdatenraum fließen. Derzeit laufen dazu Abstimmungen im EU-Parlament. Darüber hinaus plant das Bundesgesundheitsministerium die verpflichtende Einführung für das E-Rezept im Jahr 2024.

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Die Umweltverbände WWF Deutschland, Naturschutzbund und die Deutsche Umwelthilfe unterstützen den Plan des Bundeswirtschaftsministeriums, dass ab 2024 nur noch neue Heizungsanlagen installiert werden dürfen, die zu 65 Prozent mit erneuerbaren Energien betrieben werden. Allerdings sehen sie kritisch, dass auch vorgesehen ist, Wasserstoff und andere "grüne" Gase wie Biomethan gleichrangig zu Wärmepumpen oder Wärmenetzen zu behandeln. Fossile Heizungsanlagen dürften nicht als "erneuerbar" deklariert werden, auch wenn sie technisch in der Lage sind, Wasserstoff oder biogene Gase zu nutzen. Wieder ist es die FDP, die droht, die Pläne des Koalitionspartners zu blockieren. Die Liberalen meinen, dass die Gasinfrastruktur doch auch künftig klimaneutral genutzt werden könne – etwa über Hybridheizungen und den Einsatz von Wasserstoff.

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Dänemark setzt sein Vorhaben um, Kohlendioxid in seinem Teil der Nordsee unter dem Meeresgrund zu speichern. Der dänische Kronprinz Frederik eröffnete nun in Esbjerg offiziell das Projekt "Greensand". Es strebt an, jährlich bis zu 8 Millionen Tonnen CO₂ dauerhaft einzuspeichern. Das würde 40 Prozent dessen entsprechen, was Dänemark als Einsparziel vorgegeben hat. Zunächst sollen in einer Pilotphase bis Anfang April 15.000 Tonnen in Belgien verflüssigtes CO₂ im ausgeförderten Ölfeld Nini West in 1800 Metern Tiefe eingelagert werden.

Die Hardware des Steam Deck wird bis auf weiteres nicht überarbeitet. Das erklärte Valve-Designer Lawrence Yang in einem Interview mit dem Spielemagazin Rock Paper Shotgun. Ein nennenswerter Leistungsschub für ein "echtes Next-Gen-Steam-Deck" wäre demnach erst in mehreren Jahren möglich. Ob ein solches Gerät überhaupt kommt, ist noch offen. Der Verkaufserfolg des mobilen Spiele-PCs macht einen Nachfolger aber wahrscheinlich.

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(igr)