Kurz vor Verkaufsstart: Samsungs Gear Fit bekommt neue Firmware
Noch vor dem deutschen Verkaufsstart hat Samsung ein Update für die Firmware des "Galaxy Gear Fit" veröffentlicht. Manche Kritikpunkte am Fitnessarm werden damit hinfällig.
Samsungs Fitnessarmband "Galaxy Gear Fit" mit seinem auffälligen gebogenem AMOLED-Display und dem integrierten Pulsmesser ist in Deutschland noch gar nicht auf dem Markt. Dennoch sorgt die Nachricht, dass das Unternehmen noch schnell ein Update für das rund 200 Euro teure Gerät veröffentlicht, für hektisches Treiben in hiesigen Redaktionen. Denn Samsung hat in den vergangenen Tagen Testgeräte verschickt – und viele Autoren wollten vor dem geplanten Verkaufsstart am 11. April ihre Berichte fertig bekommen.
Übereinstimmend wäre darin sicher kritisiert worden, dass das Gear Fit Bedienoberfläche und Uhrzeit nur quer angezeigt – wie etwa auch der Fitnesstracker Vivofit von Garmin. Im Vergleich ist dies beim Samsung-Gerät mit seinem über das Display mit seinen 432 × 128 Bildpunkten aber interessanterweise für viele Tester tatsächlich störender. Nun liefert Samsung aber mit dem Update einen Portrait-Modus nach. Die zusätzlichen virtuellen Zifferblätter und eine stärker konfigurierbare GUI fallen wiederum nicht so sehr ins Gewicht.
Ebenfalls oben auf der Liste der Minuspunkte war das fehlende Schlaf-Tracking verzeichnet, die bei anderen Aktivitätstrackern Standard ist. Doch diese Funktion kommt mit dem Update hinzu – ebenso wie zusätzliche Optionen für ein herzfrequenzbasiertes Training. In diesem Abwasch sollen auch Synchronisationsprobleme beseitigt worden sein. Nichts verändern soll sich indes an der Laufzeit mit voll aufgeladenem Akku (rund 4 Tage) und daran, dass der Nutzer keine Apps auf das Fitnessarmband aufspielen kann.
Also dürfen alle Redaktionen noch einmal von vorne anfangen. Und solange gibt es das auf dem MWC entstandene Hands-on-Video der Kollegen von TechStage:
(nij)
