Kurzvideo-App Vine nun auch für Android verfügbar

Fünf Monate nach der iOS-Version ist nun auch die Android-Version der App für den Kurzvideo-Dienst erschienen, mit der man sechssekündige Video-Loops erzeugen und auf Social-Media-Diensten teilen kann.

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Von
  • Volker Zota

Der Feed enthält alle stets quadratischen Vines.

Fünf Monate nach der iOS-Version ist nun auch die Android-Version der App für den Kurzvideo-Dienst erschienen. Mit Vine erzeugt man sechssekündige Videoschleifen und kann sie auf Social-Media-Diensten teilen.Twitter hatte das Startup im Herbst 2012 übernommen.

Mit der App kann man Vine-Feeds anschauen, kommentieren und nach Hashtags filtern, aber auch selbst Videos aufnehmen und zu Vine-Loops verarbeiten lassen. Je nachdem, wie lange man im Videomodus auf das Vorschaufenster tippt, nimmt Vine Einzelbilder (für Zeitraffer-Vines) oder Bewegtbilder auf. Drückt man auf "Finish", rendert die App die Videoschleife, die man auf Vine und Twitter teilen kann; weitere soziale Netzwerke sollen folgen.

Die Kurzvideos lassen sich beispielsweise nach Hashtags filtern.

Gegenüber der iOS-Version ist Vine 1.0 für Android noch recht spartanisch und fehlerhaft: So startet mitunter die Videoaufnahme nicht und das Nutzerprofil lässt sich zwar bearbeiten, die Änderungen aber nicht abspeichern. Derzeit funktionieren auch Front-Kameras von Android-Geräten nicht. Außerdem fehlt noch die im Play Store versprochene Unterstützung zum Teilen auf Facebook, die aber in den kommenden Wochen nachgereicht werden soll. Gleiches gilt für eine Suchfunktion, Push-Benachrichtigungen und weitere Funktionen.

Die kostenlos im Play Store angebotene18 MByte große Vine-App setzt Android 4.x voraus. Ein Twitter-Konto ist für die Registrierung bei Vine nicht zwingend erforderlich, vereinfacht aber das Erstellen eines Benutzerkontos für Vine.

Noch fehlen der Android-App diverse (auch grundlegende) Funktionen. Sie sollen in Kürze nachgereicht werden.

(vza)