LG stellt das G-Pad offiziell vor
Die Gerüchteküche hatte mal wieder Recht: Das G-Pad existiert, es hat ein 8,3-Zoll-Display mit Full-HD-Auflösung und es wird auf der IFA in der kommenden Woche präsentiert.
Die Gerüchteküche hatte mal wieder Recht: Das G-Pad existiert, es hat ein 8,3-Zoll-Display und es wird auf der IFA in der kommenden Woche präsentiert. Sämtliche Details hat LG überraschenderweise kurz vor der IFA in einer Pressemitteilung genannt, lediglich Preis und genauer Marktstart in Deutschland sind noch nicht bekannt.
Wie vermutet kommt das G Pad, der große Bruder des Android-Smartphones G2, mit einem 8,3-Zoll-Display mit Full-HD-Auflösung (1920 × 1200, 273 dpi). Als Prozessor verwendet LG einen auf 1,7 GHz getakteten Snapdragon 600 von Qualcomm, der auf 2 GByte RAM zugreifen kann. Der Flash-Speicher ist 16 GByte groß, wieviel davon vom Betriebssystem belegt sind ist noch unbekannt; einen SD-Slot erwähnt LG nicht. Die Frontkamera knipst Fotos mit 1,3 Megapixeln, die Fotos der rückseitigen Kamera haben eine Auflösung von 5 Megapixeln. Die Akkukapazität beträgt 4600 mAh, ausgeliefert wird das G Pad mit Android 4.2.2.
Die App QPair soll – nicht nur mit LG-Smartphones, sondern mit allen Smartphones mit Android 4.1 oder höher – auf dem Smartphone ankommende Anrufe und SMS-Nachrichten auf dem G Pad anzeigen und auch das Beantworten von SMS erlauben. Die Notiz-App QMemo von LG speichert ihre Dateien auf Wunsch zusätzlich auf dem Smartphone.
Wie schon bei der Vorstellung des G2 betont LG, dass der Rahmen um das Display sehr dünn sei. Durch die Befragung seiner Kunden sei LG der Ansicht, dass 8,3 Zoll die optimale Größe für ein Tablet seien. Es lasse sich noch mit einer Hand halten und zudem sei das G Pad nur 338 Gramm schwer.
Das G Pad soll im vierten Quartal weltweit auf den Markt kommen. Vielleicht veröffentlicht die deutsche LG-Vertretung zur IFA auch Preis und Termin zum Marktstart in Deutschland. (ll)