Leaker: Apple langt beim neuen MacBook Pro angeblich preislich hin
Gegenüber den Intel-Maschinen sollen die "M1X"-Computer teurer werden, heißt es. Die Leistungsfähigkeit der einzelnen Gerätegrößen sei gleich.
MacBook – hier in alter Version und mit Intel.
Wie Apple seine neuen MacBook-Pro-Maschinen mit Apple-Silicon-Technik der zweiten Generation vermarkten wird, ist bislang noch nicht durchgesickert. Nun hat ein bekannter Leaker erstmals Infos dazu verbreitet. Seiner Ansicht nach wird die im Herbst erscheinende Hardware von Apple teurer gemacht – insbesondere das 14-Zoll-Modell, das die 13-Zoll-Variante ersetzen soll.
Mehr Performance auch in Klein
Dafür sei die Performance des 14-Zoll-Modells mit der des künftigen 16-Zoll-Modells vergleichbar, schreibt der in der Vergangenheit treffsichere "Dylankt" auf Twitter. Angeblich werden beide Varianten mit dem gleichen M1X-Chip ausgestattet. Gegenüber MacRumors ergänzte der Leaker, dass der Einstiegspreis des 14-Zoll-Modells ungefähr dem Preis der aktuellen 13-Zoll-Top-Konfiguration von 2359 Euro (Intel) entsprechen könnte (amerikanischer Tarif: 2000 US-Dollar).
Apple Silicon so teuer wie Intel in Profi-Variante
Apple würde damit die Einstiegsvariante des MacBook Pro stark verteuern. Aktuell zahlt man 1450 Euro für die M1-Maschine – Intel-Varianten werden aber weiterhin offeriert. "Dylankt" hält Apples Entscheidung dennoch für sinnvoll: Nutzer, die größtmögliche Leistung benötigten, aber gleichzeitig einen kompakten Rechner verlangten, hätten damit gewonnen – wenn auch zu einem deutlich höheren Preis.
Empfohlener redaktioneller Inhalt
Mit Ihrer Zustimmmung wird hier ein externer Preisvergleich (heise Preisvergleich) geladen.
Ich bin damit einverstanden, dass mir externe Inhalte angezeigt werden. Damit können personenbezogene Daten an Drittplattformen (heise Preisvergleich) übermittelt werden. Mehr dazu in unserer Datenschutzerklärung.
Hardwaredetails und neuer Mac mini M1X
Der "M1X" soll gegenüber dem aktuellen M1 nochmals deutlich zulegen – mit mehr Kernen und GPU-Einheiten. Apple hatte zuletzt seinen iMac mit einem M1-Chip ausgestattet. Neben den MacBook-Pro-Varianten – die neben neuen Mini-LED-Screens auch wieder mehr Anschlüsse erhalten sollen – dürfte demnächst auch ein neues, ARM-gestütztes Mac-mini-Profimodell mit M1X auf den Markt kommen. Apple will den Umstieg von Intel innerhalb von zwei Jahren erledigt haben. Mit der neuen MacBook-Pro-Baureihe ist ab diesem Herbst zu rechnen. Womöglich schon im September. (bsc)
