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Lenovo Yoga Slim 7i Pro: 14-Zoll-Notebook mit flottem OLED-Bildschirm in 16:10

Lenovo stattet sein kompaktes Oberklasse-Notebook Yoga Slim 7i Pro mit einem hochauflösenden OLED-Bildschirm aus, der bis zu 90 Hz darstellt.

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Lenovo Yoga Slim 7i Pro mit 16:10-OLED-Bildschirm

(Bild: Lenovo)

Lesezeit: 2 Min.
Von
  • Florian Müssig

Bislang musste man sich bei Notebooks entscheiden, ob einem die Farbbrillianz eines OLED-Panels oder ein Seitenverhältnis jenseits von 16:9 mit mehr Bildhöhe wichtiger war. Lenovo kombiniert beim neuen Yoga Slim 7i Pro beide wünschenswerte Aspekte: Der 14-Zoll-OLED-Bildschirm zeigt 2880 × 1800 Pixel im Seitenverhältnis 16:10. Eine weitere Besonderheit ist die Bildwiederholrate von bis zu 90 Hz statt den üblichen 60 Hz. Letzteres sorgt für einen stabileren Bildeindruck, wenn man Fenster verschiebt oder die Augen dem Mauszeiger folgen.

Für Gaming – sonst die Vorzeigedisziplin für flotte Displays – ist das Yoga Slim 7i Pro hingegen nur bedingt geeignet: Lenovo kombiniert darin Vierkern-Prozessoren aus Intels elfter Core-i-Generation (Tiger Lake) mit Nvidias Einsteiger-GPU GeForce MX450 – was für detail- und effektreiche 3D-Welten von Blockbuster-Titeln zu wenig ist.

Lenovo sieht bis zu 16 GByte Arbeitsspeicher und SSDs bis 1 TByte vor; zudem führt das Datenblatt eine Windows-Hello-taugliche Webcam, zwei Thunderbolt-4-taugliche USB-C-Buchsen (plus eine im klassischen USB-A-Format) und Wi-Fi 6 auf. In manchen Ausstattungsvarianten steckt statt des OLED-Bildschirms ein herkömmliches LCD-Panel – freilich ebenfalls in 16:10.

Preise für das rund eineinhalb Kilogramm schwere und unter zwei Zentimeter flache Notebook nennt Lenovo noch nicht, doch sie dürften auch in günstigeren Ausstattungsvarianten vierstellig ausfallen. Lenovo stellt eine Zertifizierung gemäß Intels Evo-Marketing-Programm in Aussicht, doch diese soll erst im zweiten Quartal erfolgen. Und weil Lenovo den zugehörigen Sticker sicherlich auf die Handballenablage kleben will, dürfte das Notebook dann wohl auch erst zur Jahresmitte erhältlich sein.

Bereits seit einiger Zeit wird das Schwestermodell Yoga Slim 7 Pro (ohne i im Namen) verkauft, in dem Prozessoren der Ryzen-4000-Familie zum Einsatz kommen. Ob das farbstarke OLED-Panel künftig auch in der AMD-Variante zur Wahl stehen wird, ist nicht bekannt.

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(mue)