Lieferengpass bei AMD verärgert OEM-Kunden

Hat der von AMD nun bestätigte Lieferengpass bei AM2-Prozessoren mit einer bevorzugten Belieferung von Dell zu tun?

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Von
  • Andreas Stiller

AMDs Marktanteil könnte wohl noch besser aussehen, wenn die Dresdener Werke mehr Desktop-Chips für die aktuellen AM2-Sockel liefern könnten. Doch offenbar gibt es ernste Liefer-Probleme. Mancher "System Builder" spricht schon von dem schlimmsten Engpass sei 15 Jahren. Insgesamt macht sich nach den Recherchen der Computer Reseller News bei den kleineren OEM-Herstellern Unmut vor allem deshalb breit, weil sie davon ausgehen, dass Dell als neuer Lieblingspartner von AMD bevorzugt behandelt wird und so den Markt leer saugt. Die größeren AMD-Partner bestreiten indes channel-spezifische Unterschiede. Sie sprechen von allgemeinen "Desktop-Versorgungs-Problemen", die AMD in einer Stellungnahme dann auch einräumte. Wann sich die Situation verbessern soll, ist derzeit nicht bekannt. (as)