Liste "unveröffentlichter Produkte" erweitert: Wann kommen neue iPads und Macs?

Interne Dokumente legen nahe, dass demnächst neue Apple-Produkte erscheinen. Doch welche, wann und wie genau?

In Pocket speichern vorlesen Druckansicht 26 Kommentare lesen
Tim Cook

Apple-Chef Tim Cook bei einer Veranstaltung des Konzerns.

(Bild: Apple)

Lesezeit: 2 Min.

Der Februar neigt sich dem Ende zu, doch ein Apple-Frühjahrs-Event ist bislang noch nicht angekündigt. Das könnte sich aber bald ändern: Angeblich hat Apple ein internes Dokument mit "noch nicht angekündigten oder unveröffentlichten Produkten" um Geräte erweitert, die demnächst erscheinen dürften. Das berichtet MacRumors. Erwartet werden neue iPads und Macs.

Wenn Apple im März neue Produkte vorstellt, erfolgt dies normalerweise Anfangs oder Ende des Monats – so zumindest in den Jahren seit 2015. Käme eine Keynote noch Anfang des Monats, müsste eine Einladung eigentlich noch diese Woche erfolgen. Alternativ ist denkbar, dass Apple die neuen Geräte ganz ohne Event und nur mittels Pressemitteilung auf den Markt bringt. Da sie allerdings eine Reihe neuer Funktionen erhalten sollen, ist das vergleichsweise unwahrscheinlich.

Apples internes Dokument mit den unveröffentlichten Produkten soll am Dienstag "restrukuriert und optimiert" worden sein, so das Changelog, über das MacRumors berichtet. Welche Änderungen vorgenommen wurden, sickerte nicht durch. Aktuell werden mindestens neue iPad-Pro- und iPad-Air-Modelle erwartet, daneben könnte auch eine neue iPad-mini-Generation erscheinen.

Für das iPad Pro plant Apple neben einem M3-SoC angeblich erstmals OLED-Screens – dies wären die bislang größten Bildschirme mit organischen Leuchtdioden, die das Unternehmen verbaut. Denkbar sind weiterhin MagSafe-Unterstützung für drahtloses Laden, ein neues Magic Keyboard aus Alu mit mehr Trackpad-Fläche und eine für die Verwendung im Querformat ausgerichtete Frontkamera. Das iPad Air, zuletzt 2022 überholt, könnte erstmals eine größere 12,9-Zoll-Variante erhalten und mit dem M2-SoC ausgerüstet werden, auch an Kamera, WLAN und Bluetooth arbeitet Apple angeblich.

Beim Mac wird mit neuen MacBook-Air-Varianten mit M3-SoC gerechnet, offenbar erstmals zeitgleich 13- und 15-Zoll-Modelle, die Apple bislang noch getrennt herausbringt. Auf der M3-Liste fehlt außerdem nach wie vor der günstigste Desktop-Rechner Mac mini, den Apple im Januar 2023 mit M2- und M2-Pro-SoCs ausgestattet hatte. Ebenfalls noch ohne M3-Upgrade sind Mac Studio und Mac Pro, doch zu denen gibt es bislang keine Gerüchte. Sie dürften, wenn sie aktualisiert werden, den bislang schnellsten M3, den M3 Ultra, erhalten.

Empfohlener redaktioneller Inhalt

Mit Ihrer Zustimmmung wird hier ein externer Preisvergleich (heise Preisvergleich) geladen.

Ich bin damit einverstanden, dass mir externe Inhalte angezeigt werden. Damit können personenbezogene Daten an Drittplattformen (heise Preisvergleich) übermittelt werden. Mehr dazu in unserer Datenschutzerklärung.

(bsc)