Los Angeles kauft iPads für 30 Millionen US-Dollar

Der Los Angeles Unified School District (LAUSD), der für die Verwaltung der Distriktschulen in der kalifornischen Millionenmetropole zuständig ist, wird 30 Millionen US-Dollar in die Hand nehmen, um insgesamt 35.000 iPads von Apple zu kaufen. Das gab das Unternehmen bekannt. LAUSD ist der zweitgrößte Schuldistrikt in den USA, laut Apple stellt der Vertrag nur die erste Phase eines größeren Roll-out-Programms dar. Der Konzern könnte so laut einem Bericht der Los Angeles Times über die nächsten zwei Jahre einen zusätzlichen Umsatz in Höhe von "Hunderten Millionen" generieren.

Insgesamt 47 Schulen sollen in der ersten Phase mit den Tablets ausgestattet werden. Der Gerätepreis von knapp 678 Dollar pro Stück setzt sich aus der iPad-Hardware und diverser Bildungssoftware zusammen; neben Third-Party-Programmen konnte Apple sein iWork-Paket (Pages, Keynote, Numbers) sowie iLife (GarageBand, iPhoto, iMovie) verkaufen. Insgesamt hat der LAUSD fast 700.000 Schüler, nur der New Yorker Schuldistrikt ist mit einer Million Schüler größer. An den 47 Schulen soll jeder Schüler ein Gerät erhalten. Apple-Marketingchef Phil Schiller zufolge sind derzeit bereits 10 Millionen iPads in Schulen im Einsatz. (bsc)