Low-Code-Tool Budibase wird ĂĽbersichtlicher und einsteigerfreundlicher
Ein Update bringt neue Funktionen in das quelloffene Entwicklungstool fĂĽr Business-Apps Budibase. Es liefert unter anderem eine bessere Gesamtansicht.
Das Team hinter der Low-Code-Plattform Budibase hat ein Funktionsupdate für seine Software veröffentlicht. Budibase ist ein quelloffenes Low-Code-Werkzeug, das das Erstellen von Business-Anwendungen auch Laien-Entwicklerinnen und -Entwicklern ermöglichen möchte.
Die erste zentrale Neuerung ist eine Seitenleiste, die historische Daten (records) in der Gesamtübersicht anzeigt. Damit stellt Budibase alle zentralen Datenbank-CRUD-Funktionen (Create, Read, Update und Delete) in einer Ansicht da. Für weiter vereinfachtes Onboarding neuer Teammitglieder und den schnelleren Start in neue Entwicklungsprojekte beherrscht das Tool mit dem Update zudem Sample-Datensätze. Diese können bei neu angelegten Apps statt realer Daten verwendet werden. Statt beim Nachladen neuer Komponenten ein Warterad zu präsentieren, füllt Budibase ab sofort die verfügbaren Daten außerdem nach und nach über eine "skeleton loading states"-Ansicht.
Quelloffen, aber nicht kostenlos
Budibase ist eine quelloffene Low-Code-Plattform. Der Quellcode steht bei Github zur Verfügung. Dennoch ist der Einsatz der Software nicht gänzlich kostenlos; Budibase lässt sich nur mit einem npm-Paket betreiben, das direkt beim Hersteller bezogen werden muss. Dabei unterscheidet der Anbieter von einem im Funktionsumfang eingeschränkten Free-Plan bis hin zum Business-Plan mit allen Funktionen für 400 US-Dollar, beziehungsweise dem maßgeschneiderten Enterprise-Plan mit Preisen auf Anfrage. Unternehmen können Budibase entweder selbst on-Premises hosten oder als Cloud-Software vom Hersteller beziehen. Die Preise sind dabei identisch.
Weitere Informationen, unter anderem zur ebenfalls verbesserten Performanz von Budibase, liefern die Release Notes.
(jvo)