Mac & i Heft 1/2015 vorab im Heise-Shop
Titelthema: Multitalent iPad – mit den richtigen Apps kann es sogar den Rechner ersetzen. Außerdem: Mac, Cloud, E-Mail sowie Chats verschlüsseln, Tipps zum Beheben von Yosemite-Problemen, CarPlay zum Nachrüsten und Apple Watch: Das können die Apps.
Mac & i Heft 1/2015 ist schon jetzt im Heise-Shop erhältlich. Wer es dort bestellt, bekommt es noch vor dem offiziellen Verkaufsbeginn versandkostenfrei nach Hause geschickt.
Das Vorurteil, das iPad tauge nur zum Surfen und Spielen, hält sich hartnäckig. Dabei ist es mittlerweile zu einem wahren Multitalent herangereift und kann sogar "richtige" Rechner ablösen – wenn man die richtigen Apps hat. Die Redaktion hat in 15 Szenarien die besten Kandidaten herausgesucht, diese konkrete Aufgaben aus dem Alltag bewältigen lassen und sie mit den Desktop-Pendants verglichen. Das überraschende Ergebnis: Wer einige Tipps beherzigt, meistert jede Alltagssituation.
Wenn Sie etwa beim Surfen mit Apples Safari-Browser einige Möglichkeiten vermissen, sollten Sie genauer hinsehen. Um einen Begriff auf der aktuell geöffneten Webseite zu suchen, gibt man diesen in die Adresszeile ein und tippt auf der sich öffnenden Vorschlagsliste ganz unten "Auf dieser Seite" an. Zieht man diese Liste nach unten, lässt sich die "Desktop-Site anfordern", was hilfreich ist, wenn die mobile Version einer Webseite nicht alle Inhalte anzeigt. Die Liste der zuletzt geschlossenen Seiten erscheint nach längerem Drücken des Plus-Knopfes, der sonst neue Tabs öffnet.
Das iPad eignet sich sogar für echte Textverarbeitung, von der Einladungskarte bis zur Diplomarbeit. Selbst Fußnoten und Diagramme sind kein Problem. Während Apples eigene App Pages mehr Dateiformate beherrscht, kann Microsofts kostenloses Word auch mit anderen Cloud-Diensten als nur der iCloud umgehen, zum Beispiel mit Dropbox. Wer längere Texte schreiben möchte, sollte über den Kauf einer externen Tastatur nachdenken. Mac & i Heft 1/2015 vergleicht Kandiaten, die gleichzeitig als Schutzhülle fungieren, mit externen Tastaturen, in denen sich das iPad aufstellen lässt. Der Effekt ist ganz erstaunlich: Plötzlich arbeitet es sich wie an einem Notebook. Auch weiteres sinnvolles iPad-Zubehör und geeignete Mobilfunktarife stellt die Redaktion vor.
Praktisch alle großen Social-Media-Plattformen sind mit angepassten Apps auf dem iPad vertreten. Um mit allen Freunden zu chatten, muss man aber nicht jedes Mal mühsam die App wechseln: IM+ bringt alle unter einen Hut und nutzt dabei die Chat-Techniken von Facebook, Google & Co. – sogar verschlüsselt, sodass Schnüffler nicht mitlesen können.
Natürlich muss man sich auch am Mac nicht ausspionieren lassen. In einem Schwerpunkt zeigt die Redaktion Schritt für Schritt, wie man seine lokalen Dateien und Ordner, aber auch die in der Cloud, in Mails und Chats konsequent verschlüsselt.
Selbst nach Veröffentlichung von Version 10.10.2 arbeitet OS X Yosemite noch nicht ganz rund. Mac & i hat Lösungen für die häufigsten Probleme zusammengetragen und verrät, wie man den Systemfont Helvetica Neue durch einen anderen ersetzt. Im Praxisteil zeigt das Heft außerdem, was Sie tun müssen, wenn Sie den neuen Mac mini 2014 um eine SSD aufrüsten möchten, wie man im kostenlosen 3D-Programm Sketchup eigene Modelle baut und wie man Apples Textverarbeitung Pages professionelle Ergebnisse entlockt.
Mit der Integration von Apples CarPlay-Technik kommen die Autohersteller nur langsam voran. Schneller geht es, wenn man das herkömmliche Autoradio durch ein CarPlay-Produkt mit Touchscreen und voller iOS-Kompatibilität ersetzt. Was die Produkte von Pioneer und Alpine taugen, prüft ein ausführlicher Vergleich.
Im Testteil hat die Redaktion außerdem Steuererklärungs-Apps für Mac und iPad, Illustrationsprogramme, USB-3-Docks und Fernseh-Streaming-Angebote unter die Lupe genommen.
Apples Service an der Genius Bar ist für seine Qualität bekannt – aber auch für seinen Preis. Wer etwa ein iPhone 5 nach Ablauf der Garantie vorbeibringt, bekommt meist ein Ersatzgerät für 260 Euro angeboten. Das ist zwar immer noch günstiger als ein neues, aber viel teurer als eine Reparatur, wie sie die unzähligen iPhone-Doktoren um die Ecke anbieten. Doch was haben die Techniker dort drauf und woher stammen die Ersatzteile? Die Redaktion hat in unterschiedlichen Städten mit mehreren Geräten die Probe aufs Exempel gemacht.
Die Apple Watch steht kurz vor Markteinführung, und längst arbeiten Entwickler an den ersten Apps. Welche Funktionen das WatchKit ermöglicht und welche Einschränkungen es besitzt, klärt ein Hintergrundartikel. Ein zweiter zeigt, wie Apple-Watch-Apps entstehen.
Mit dem kostenlosen Quartz Composer ermöglicht Apple es seinen Anwendern schon seit Jahren, eigene Bildschirmschoner, iTunes-Visualizer und coole Animationseffekte zu entwerfen. Doch so richtig herumgesprochen hat sich nicht, wie mächtig dieses Werkzeug ist. Mac & i zeigt anhand konkreter Beispiele, zu welch ansprechenden Ergebnissen man damit kommt und wie einfach das ist.
Professionelle Entwickler erfahren, wie sie hochperformante 3D-Spiele mit Konsolengrafik auf Basis von Apples neuer Metal-Engine programmieren. Alle weiteren Artikel stehen im Inhaltsverzeichnis, das Sie auch als PDF herunterladen können.
Mac & i Heft 1/2015 umfasst 170 Seiten und kostet 8,90 Euro. Am 5. Februar kommt es in den gut sortierten Zeitschriftenhandel sowie in die Mac & i-Apps für iOS, Android und Kindle Fire. Abonnenten halten es schon vorher in den Händen, Plus-Abonnenten auch auf den Geräten. (se)
