Mac & i Heft 3/2015 jetzt im Handel

Titelthema: Apple Watch und Apple Health. Praxis: Ältere Macs auffrischen, auf die neue Fotos-App für OS X umsteigen. Im Test: SSDs und Hybrid-Platten, Ersatzakkus, Powerline und die neuen Mac-Modelle.

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Mac & i Heft 3/2015: Titelbild …

Mac & i Heft 3/2015 ist jetzt auch im gut sortierten Zeitschriftenhandel erhältlich.

Das Titelmotiv widmet sich dieses Mal gleich zwei Geschichten: der Apple Watch und Apple Health. Beide hängen zusammen, funktionieren aber auch ohne einander. Die Computeruhr ist nun seit einiger Zeit online vorbestellbar; Anfang Juni kommt sie endlich in die Apple-Stores. Viele Nutzer sind nach wie vor unsicher: was kann sie, wer braucht sie? Mac & i hat die Apple Watch zum frühestmöglichen Zeitpunkt bestellt und viele Wochen im Langzeittest mit ihr verbracht, alle Funktionen bis ins Detail getestet und viele praktische Watch-Tipps für den Alltag gefunden. Außerdem hat die Redaktion hunderte ausprobiert und die sinnvollsten Watch-Apps zusammengestellt.

Apples neue Health-App ist seit iOS 8 auf jedem iPhone vorinstalliert. Viele Produkte sind bereits kompatibel zu ihr. Mac & i hat diverse Fitness-Armbänder und -Apps, Ernährungs- sowie Schlafoptimierer und die passenden Funktionen der Apple Watch miteinander verglichen. In dem mehrmonatigen, ausführlichen Praxistest stellten sich einige sehr interessante Kenntnisse heraus. Es funktioniert wirklich, man wird gesünder, schlanker und fitter – wenn man sich darauf einlässt. Die Health-App hat zwei große Vorteile: Sie führt alle Gesundheitsdaten des Nutzers zusammen und geht sehr sensibel damit um. Während andere Hersteller sie munter zu ihren Servern übertragen und damit dem Missbrauch Tür und Tor öffnen, behält Apple sie auf dem Gerät des Nutzers.

Als Apple vor einigen Monaten bekannt gab, die iPhoto- und die Aperture-App durch die neue Fotos-App abzulösen, war die Aufregung groß. Seit kurzem ist sie da, doch Viele trauen sich nicht so richtig heran, auch weil sie gehört haben, dass ihre Mediathek beim Import Schaden nehmen könnte. Mac & i stellt die neuen Funktionen ausführlich vor und hilft beim Umstieg. Außerdem zeigt die Redaktion, wie man die iCloud-Fotomediathek verwendet, sodass man endlich alle (gewünschten) Bilder auf allen Geräten gleichzeitig zur Verfügung hat.

… und Inhaltsverzeichnis

Mit dem neuen MacBook 12" schlägt Apple ein neues Kapitel auf. Es ist das dünnste, leichteste und schickste Notebook aus Cupertino. Dafür gingen die Ingenieure aber auch einige Kompromisse ein: Es hat neben der Kopfhörer- nur eine Buchse, über die man Peripherie anschließt, das MacBook aber auch auflädt: Was kann der neue Anschluss vom Typ USB 3.1 C? Reicht die gegenüber den MacBook Pros reduzierte Prozessorleistung in der Praxis aus? Ist die dünnere Tastatur besser als die bisherige? Welche Anwendungen profitieren von dem neuen Trackpad mit taktilem Feedback? Ist man möglicherweise mit einem Pro oder Air doch besser beraten? Der ausführliche Testbericht von Mac & i gibt Antworten. Apple hat aber auch noch andere neue Geräte auf den Markt gebracht. Unmittelbar vor Redaktionsschluss erreichten uns das neue 15-Zoll-MacBook-Pro, ebenfalls mit neuem Trackpad, aber voller Schnittstellenvielfalt und Power, sowie der neue iMac mit 5K-Auflösung, der den günstigeren mit herkömmlichem Display ablöst. Lesen Sie unsere Testberichte in Heft 3/2015.

Wer sich keinen neuen Rechner leisten kann oder möchte, weil der bisherige noch gar nicht so alt ist und die neuen ja doch ganz schön teuer sind, der erfährt, wie er seinen etwas älteren Mac auffrischen kann. Cool: Mit ein paar Tricks bekommt man die Continuity-Funktionen Handoff, Airdrop und Instant Hotspot auf vielen offiziell nicht unterstützen Macs zum Laufen. Viele Macs kommen aber mit den neueren Systemversionen noch gar nicht klar, sondern sind bei einer alten stehen geblieben. Leider unterstützt Apple sie auch nicht mehr mit Sicherheits-Updates, deshalb ist es durchaus riskant, mit einem solchen Gerät ins Internet zu gehen. Mac & i zeigt, wie Sie OS X 10.6.8 absichern, um keine unnötigen Risiken einzugehen. Absurderweise laufen Windows und Ubuntu, das bedienerfreundlichste und OS X am ähnlichsten Linux, durchaus noch in aktuellen Versionen auf den alten Macs. Und beide werden natürlich auch mit Sicherheits-Updates versorgt. Die Redaktion zeigt, wie man sie parallel einrichtet, um moderne Anwendungsprogramme wenigstens auf diesem Weg noch verwenden zu können.

Lautete unsere Empfehlung noch vor zwei Jahren: Richten Sie ein Fusion Drive ein, um Ihren Mac zu beschleunigen, raten wir heute zum Kauf einer großen SSD. Die sind deutlich günstiger geworden und man kann sie nicht nur in modernen, sondern auch in älteren Macs verwenden, die Schnittstellen sind kompatibel zueinander. Mac & i hat sieben Terabyte-SSDs getestet, auf die Mac-Spezifika geachtet und auch mit vier sogenannten Hybrid-Platten verglichen, die eine kleine SSD bereits eingebaut haben und schon ab 95 Euro erhältlich sind. Wenn nicht nur die Leistung, sondern auch die Bereitschaft Ihres MacBooks zu Wünschen übrig lässt, sollten Sie sich einen neuen Akku kaufen. Nach drei Jahren oder 1000 Ladezyklen verliert nämlich auch ein modernes Lithium-Ionen-Modul den Großteil seiner Kapazität. Günstigen Ersatz gibt es auch von alternativen Anbietern, bis zurück zum weißen MacBook von 2008.

Wenn das WLAN schwächelt, ist die Installation eines Powerline-Adapters die einfachste Möglichkeit, schnelles Netzwerk in entlegene Ecken zu bekommen. Die aktuelle Generation überträgt bis zu 1200 MBit/s brutto – wie viel davon in der Praxis übrig bleibt und welche Geräte sich besonders gut am Mac machen, klärt ein Vergleichstest.

Apple Mail für OS X kann viel mehr, als die meisten glauben. Mit den richtigen Kniffen reizt man alle Funktionen aus und bewältigt seine Mail-Flut professionell. Regeln verschieben Nachrichten automatisch aus dem Posteingang. Mit intelligenten Ordnern sowie der mächtigen Suchfunktion findet man dringend benötigte Infos im stetig wachsenden Archiv, und Tricks wie benannte Etiketten oder Favoriten-Kürzel helfen bei der Organisation. Mac & i zeigt sie alle, stellt nützliche Skripte zum Download bereit und nimmt obendrein praktische Plug-ins und Tools für Apple Mail unter die Lupe, die fehlende Funktionen nachrüsten oder den Komfort erhöhen.

Im Praxisteil geht es unter anderem um die effizientere Suche mit Spotlight, das strukturierte Schreiben von Texten mit Editorial für iOS sowie um das alternative Dateisystem ZFS, welches einige Vorteile gegenüber dem betagten HFS+ von Apple besitzt – und durchaus parallel dazu betrieben werden kann. Außerdem ging die Redaktion der Frage nach, was das 10-Bit-Grafik-Dilemma konkret bedeutet. Die Developer’s Corner widmet sich in dieses Mal dem automatisierten Testen von iOS-Bedienoberflächen mit UI Automation.

Nicht zuletzt haben wir recherchiert, wie es um das geheimnisvolle Projekt "Titan", hinter dem sich die Entwicklung des Autos Apple Car verbirgt, bestellt ist – und allerhand Spannendes herausgefunden.

Mac & i Heft 3/2015 umfasst 170 Seiten und kostet 9,90 Euro. Sie können es auch im Heise-Shop bestellen – sogar versandkostenfrei – oder in den Mac & i-Apps für iOS, Android und Kindle Fire lesen. Abonnenten halten es bereits seit Dienstag in den Händen, Plus-Abonnenten können es seit Mittwoch auf den Geräten öffnen. (se)