Mac & i Heft 5/2014 jetzt bestellbar

Themen unter anderem: Wie man schnelles WLAN bis in den letzten Winkel bekommt. Spielen am Mac – Das Ende des Vorurteils. Und: So reizen Sie die neuen Funktionen von iOS 8 aus.

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Mac & i Heft 5/2014: Titelbild ...

Das neue Mac & i Heft 5/2014 ist jetzt im Heise-Shop erhältlich. Wer es gleich bestellt, bekommt es noch vor dem offiziellen Verkaufsbeginn versandkostenfrei nach Hause geschickt.

Die Titelgeschichte widmet sich dem besten WLAN zu Hause: Sollten auch bei Ihnen Downloads schneller gehen, Filme zügiger losspielen und Videotelefonate weniger ruckeln? Selbst mit moderner Hardware bleibt meist viel Optimierungspotenzial ungenutzt. Mac & i zeigt, wie Sie Ihren Router richtig konfigurieren – von banalen Tricks, die erstaunlich viel bringen, bis hin zu konkreten Details, auf die es ankommt. Sollte danach immer noch nicht jeder Winkel mit dem schnellen Funknetz versorgt sein, weil etwa eine Stahlbetonmauer im Weg steht, können Sie mit zusätzlicher Hardware für wenig Geld nachhelfen. Die Redaktion vergleicht Gigabit-Router mit Apples Basisstationen, testet Repeater und Powerline-Adapter sowie USB-Sticks, die ältere Macs mit 802.11ac versorgen.

... und Inhaltsverzeichnis.

Der zweite große Schwerpunkt behandelt ein Thema, das lange tabu war im Apple-Markt: das Spielen am Mac. Wegen langsamer Grafikkarten, schlechter Treiberunterstützung, veraltetem OpenGL und schlicht zu wenig Software machte das Spielen in den letzten Jahren wenig Spaß. Doch all das hat sich geändert, es herrscht förmlich eine Aufbruchstimmung. Mac & i erklärt, warum das so ist, und stellt die besten 60 Mac-Spiele aus 15 Genres vor – vom jeweiligen Toptitel bis hin zu Gratis-Alternativen. Außerdem: acht Mac-kompatible Gamepads zwischen 20 und 55 Euro im Test.

Kurz nach Erscheinen des Heftes im Zeitschriftenhandel dürfte iOS 8 zum Download bereit stehen. Nach dem visuellen Neuanfang im letzten Jahr bringt Apple dieses Mal sehr viele neue Funktionen unter der Haube, in den Ortungsdiensten etwa, bei Messages, der Mail- und der Kalender-App. Erstmals öffnet der Hersteller sein System für Erweiterungen von Drittanbietern. Mac & i hat die ersten ausprobiert und erklärt, wie man sicher umsteigt und alles optimal einrichtet.

MacBook-Nutzer dürfen sich gleich auf zwei praktische Artikel freuen: Der eine zeigt, wie man die Akkulaufzeit verlängert und welche Tipps wirklich helfen. Sie mögen es kaum glauben, aber es macht einen großen Unterschied, ob Sie mit Safari oder Chrome surfen, mit dem QuickTime Player oder mit VLC Filme schauen. Finden Sie doch einfach selbst heraus, welche Ihrer Lieblings-Apps wie viel Strom verbraucht! Das nötige Werkzeug dazu haben Sie bereits, vermutlich, ohne es zu ahnen. Der zweite Artikel hilft beim Aufräumen der in vielen MacBooks knappen SSDs: Auf ihnen tummeln sich nämlich viele Gigabytes an Ballast, der schmerzfrei in den Papierkorb wandern kann.

Wer hingegen den Kaventsmann unter den Apple-Rechnern hat, ein Modell aus der letzten Linie des Mac Pro, sollte überlegen, diesen aufzurüsten statt auszuwechseln (Seite 124). Es kann sich sogar lohnen, ein günstiges Modell bei eBay zu schießen, um es dann mit zwei, drei gezielten Optimierungsmaßnahmen auf – na ja, beinahe – den Performance-Stand des aktuellen Mac Pro zu hieven. Wussten Sie etwa, dass der Austausch der CPU kein Hexenwerk ist und dass Sie so sogar manch günstige PC-Grafikkarte einbauen können, um zeitgemäße 3D-Performance zu erzielen?

Im Praxisteil geht es außerdem um einen wichtigen Part in Apples iWork-Paket: das Präsentationsprogramm Keynote, das nach Meinung vieler Nutzer sogar besser ist als Microsofts Marktführer PowerPoint. Jedenfalls lässt es sich eingängiger bedienen und bringt die schickeren Vorlagen mit. Mac & i erklärt, wie sich eigene Vorlagen gestalten lassen, mit welchen Effekten man seine Folien wirklich aufwertet, statt sie nur sinnlos zu animieren, und worauf es bei guten Präsentationen noch ankommt.

Während Mac-Nutzer von Viren und Trojanern verschont werden, fallen sie auf nervige Adware und Scareware immer häufiger herein: Die mogelt sich mit unlauteren Tricks aufs System, um dann mit lästiger Bannerwerbung oder umgebogenen Einstellungen zu nerven und falschen Behauptungen zu verängstigen, etwa, dass das System dringend repariert werden müsse – obwohl alles in Ordnung ist. Zwei Artikel zeigen, wer mit welchen Motive dahintersteckt und wie man sich dagegen wehrt.

Hat Apple wirklich Hintertüren in iOS eingebaut, wie manche nach einem Vortrag des Sicherheitsforschers Jonathan Zdziarski auf der diesjährigen HOPE/X-Konferenz gemutmaßt haben, oder handelt es sich eher um Schnittstellen für Support und Entwickler, wie es Apple darstellt? Heft 5/2014 bringt Licht ins Dunkel.

Furore machte auch Apples Swift, weil es mit vielen Nachteilen anderer Programmiersprachen aufräumt, manches erleichtert und dennoch schneller ist. Doch wie fängt man an? Mac & i bringt einen Swift-Kurs für Einsteiger. In einem zweiten Beitrag zeigt der namhafte Mac-Programmierer Kai Brüning, worauf seine Kollegen beim Umstieg von Objective C auf Swift achten sollten.

Im Testlabor hat die Redaktion Netzwerkspeicher ab 100 Euro verglichen, die als Medienzentralen auf die spezifischen Bedürfnisse von Mac- und iOS-Nutzern in Familien und WGs vorbereitet sind: NAS-Geräte organisieren unter anderem die iTunes-Mediathek und alle TimeMachine-Backups zentral. Außerdem im Test: Die neuen Retina-MacBooks, Video-Apps fürs iPhone, Terminplaner und Alternativen zu Aperture – Apple hat seine RAW-Bildbearbeitung ja kürzlich eingestellt.

Heft 5/2014 ist 172 Seiten stark, kostet 8,90 Euro und kommt am 4. September in den gut sortierten Zeitschriftenhandel sowie in die Mac & i-Apps für iOS, Android und Kindle Fire. Abonnenten halten es schon vorher in den Händen, Plus-Abonnenten auch auf dem iPad. (se)