MacBook Pro: Besonders M1 Max schwer zu kriegen
Apples aktuelle iPhones sind mittlerweile besser verfĂĽgbar. Anders sieht es bei den neuen Top-Notebooks aus, zeigt ein Blick in den Online-Laden.
Wer sich fĂĽr Apples neue Top-Notebooks interessiert, muss sich besonders bei den besseren Ausstattungen weiter wochenlang gedulden. Der Hersteller liegt bei der Produktion der mit hauseigenen ARM-Chips in den Varianten M1 Pro und M1 Max ausgestatteten MacBook-Pro-Modelle weiterhin nicht im Plan.
Topmodelle mit Lieferzeiten bis März
Betroffen sind sowohl die Geräte mit 14- als auch mit 17-Zoll-Bildschirm. Die günstigste Variante mit 14-Zoll-Bildschirm, M1 Pro, 8 CPU-Kernen, 16 GByte RAM und 512 GByte SSD für 2250 Euro soll beim Kunden zwischen dem 1. und 8. Februar ankommen. Will man hingegen den besser ausgestatteten M1 Max (10 CPU-Kerne, bis zu 32 GPU-Kerne), steht ein Lieferdatum vom 25. Februar bis 10. März auf dem Zettel. Ein weiteres begehrtes Produkt, das iPhone 13 in seinen verschiedenen Varianten, ist dagegen in vielen Apple-Läden sofort erhältlich oder bis nächste Woche in der Post.
Chipkrise und Flaschenhals TSMC
Die neuen Modelle waren im Oktober vorgestellt worden und stieĂźen auf sehr positive Resonanz. Analystenberichten zufolge scheint es in der Lieferkette jedoch weiter zu knirschen. Das liegt zum einen daran, dass TSMC einziger Produzent der M1-Chips ist und offenbar insbesondere die Herstellung des M1 Max komplex ist. Weiterhin ist Apple auch bei anderen Komponenten von der weltweiten Chipkrise betroffen. Apples Finanzchef Luca Maestri hatte bereits angekĂĽndigt, dass sich diese ins neue Jahr ziehen wird.
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Es kann auch ein M1 Pro sein
Wer sich für ein neues MacBook Pro interessiert, sollte abwägen, ob es wirklich ein Topmodell mit M1 Max sein muss. Dieses bietet für Multithreading- und Multimedia-Anwendungen zwar Vorteile, im allgemeinen Arbeitsalltag dürfte der Unterschied zum M1 Pro allerdings gering sein. Hinzu kommt, dass der Akku des M1 Pro (noch) etwas länger durchhält als der des M1 Max, der mehr Leistung zieht. Sinnvoll ist auch, nicht nur bei Apple nach den Geräten zu schauen, sondern auch bei Händlern – deren Preise sind zudem meist leicht günstiger. (bsc)