MacBook Pro mit Touch Bar: Wer jetzt bestellt, muss Geduld haben
Die Nachfrage nach Apples neuen Profi-Notebooks ist trotz hoher Preise offenbar hoch. Ohne OLED-Leiste sind die Geräte schneller zu haben.
Das MacBook Pro mit Touch Bar gibt's mit 13 und mit 15 Zoll.
(Bild: Apple<br>)
Wer sich ein MacBook Pro des Jahrgangs 2016 inklusive Touch Bar noch vor Weihnachten wünscht, sollte sich mit der Bestellung beeilen. Das zeigt ein Blick in Apples hauseigenen Online-Laden. Laut diesem geht keines der Modelle, egal ob 13- oder 15-Zoll-Variante, früher als in vier bis fünf Wochen in den Versand. Die Preise beginnen bei 2000 Euro. Immerhin ändert das Konfigurieren zusätzlicher Optionen – etwa eine größere SSD, mehr RAM oder eine bessere Grafikkarte beim 15-Zoll-Modell – derzeit an der Lieferzeit nichts.
Noch keine Demogeräte mit Touch Bar im Handel
Im Handel ist das MacBook Pro mit Touch Bar ebenfalls noch nicht. Auch Ausstellungsgeräte sind in den Apple-Läden sowie bei autorisierten Händlern bislang nicht verfügbar – mit diesen wird frühestens Mitte November gerechnet, heißt es unter der Hand.
Ob es Stückzahlen zum Verkaufsstart im Handel geben wird, ist noch nicht ausgemacht. Laut Apple soll das MacBook Pro mit Touch Bar zwei bis drei Wochen nach dem Vorstellungstermin am 27. Oktober verfügbar sein, das wäre also frühestens in dieser Woche. Autorisierte Händler glauben aber nicht, dass sie vor Ende November bedacht werden.
MacBook Pro ohne Touch Bar ist schon kaufbereit
Vergleichsweise leicht verfügbar ist dagegen das neue MacBook Pro ohne Touch Bar. Es wird bereits seit letzter Woche im Handel angeboten (insbesondere bei Apple direkt) und hat eine Lieferzeit von nur einem Tag im Apple Online Store. Zu Preisen ab 1700 Euro gibt's hier 2,0 GHz schnelle Doppelkern-i5-Prozessoren (Skylake) mit Intel Iris Graphics 540, bis zu 16 GByte RAM und maximal 1 TByte großen SSDs im neuen, dünneren Gehäuse.
Die in "Space Grau" oder Silber erhältlichen Geräte verfügen über eine reguläre Funktionstastenleiste (wobei die Escape-Taste besonders groß geraten ist) und bieten nur zwei Thunderbolt-3-Ports auf USB-C-Basis. Die Touch-Bar-Varianten des MacBook Pro kommen mit jeweils vier Thunderbolt-3-Anschlüssen, wobei beim 13-Zoll-Modell zwei Ports mit reduzierter Leistung arbeiten. (bsc)
